Zum Inhalt springen

Open

Nähere Infos zu den Trainingsterminen findet ihr hier.

Um Kontakt zum Open-Team der Hucks aufzunehmen, schaut einfach beim Training vorbei oder schreibt eine Mail über das Kontaktformular.

Teamhistorie Outdoor

2020: Saisonausfall wegen Covid-19
2019:
15. Platz in der 1. Liga
2018: 1. Platz in der 2. Liga Nord
2017: geteilter 13. Platz in der 1. Liga
2016: 10. Platz in der 1. Liga
2015: geteilter 1. Platz in der 2. Liga
2014: geteilter 7. Platz in der 2. Liga
2013: 8. Platz in der 2. Liga Nord
2012: 9. Platz in der 3. Liga Nord-Ost
2011: 10. Platz in der 3. Liga Nord-Ost

Teamhistorie Indoor

2023: 6. Platz in der 2. Liga Nord
2021:
 Saisonausfall wegen Covid-19
2020:
geteilter 13. Platz in der 1. Liga
2019: 1. Platz in der 2. Liga Nord
2018: 16. Platz in der 1. Liga
2016/17: 9. Platz in der 1. Liga
2015/16: 1. Platz in der 2. Liga Nord
2014/15: 3. Platz in der 2. Liga Nord
2014: 3. Platz in der 2. Liga Nord
2013: 6. Platz in der 3. Liga Nord

Turnierberichte

10. Juni 2024Gemmrigheim / Lauffen am Neckar. Für unser Open-Team ging es dieses Wochenende nach Gemmrigheim zum DFV-Pokal. Nach dem Aufstieg in die 1.Liga vergangenes Jahr qualifizierte sich unser Open-Team für den DFV-Pokal Open 2024. Umgeben von Weinreben gab es im ersten Spiel in Lauffen am Neckar eine Neuauflage vom Finale letztes Jahr gegen die Funatics aus Hannover. In einem knappen und umkämpften Spiel konnten wir uns mit 15-13 durchsetzen. Für´s zweite Spiel ging es für uns in´s nahegelegene Gemmrigheim gegen die Frizzly Bears aus Aachen, einem etablierten Erstliga-Team. In der ersten Hälfte war es ein ausgeglichenes Spiel, bis sich die Frizzly Bears beim Stand von 5-5 das erste Break sichern konnten. Von da an konnten sie sich ein wenig absetzen und schließlich mit 15-11 durchsetzen. Für das letzte Spiel des Tages gegen Erlangen ging es wieder zurück nach Lauffen. Nach einem guten Start für uns (3-1) konnte Erlangen sich zurückkämpfen und vor allem durch viele Overheads unsere Abwehr immer wieder überraschen. Erlangen setzte sich mit 15-12 durch. So ging´s am Sonntag noch um die Plätze 13 bis 16. Gestärkt von der Pizza am Vorabend ging es im ersten Spiel gegen die Holsteiner Cox aus dem Norden Deutschlands. Bei bestem Wetter, gutem Spirit und guter Stimmung bei uns im Team konnten wir uns in neuen Hucks-Trikots mit 15-8 durchsetzen. Im Spiel um Platz 13 gab´s ein erneutes Aufeinandertreffen gegen die Funatics aus Hannover, einem inzwischen gut bekannten Gegner. Es war erneut ein umkämpftes Spiel und blieb lange ausgeglichen, bis zum Stand von 9-8. Am Ende konnten wir uns ein wenig absetzen und das Spiel mit 15-10 gewinnen. So stehen am Ende Platz 13, drei Siege und zwei Niederlagen auf dem Papier. Ein gutes und spaßiges Wochenende mit einem sich neu formierenden Open-Team! Danke an alle Teams für die heißen Spiele und an die Ausrichter! Mit dabei waren: Paul, Schulle, Ed, Lorenz, JC, Kiwi, Tommy, Jonas, Fabi, Robin, Gustav, James, Shine, Kevin, Lev, Pasha, Gigi, Maxi, Jens, Elisa [...] Weiterlesen...
30. Mai 2024Am Wochenende des 27/28. Aprils fanden zum ersten Mal seit 2019 die deutschen Meisterschaften in der Open Masters Division (Jahrgänge 91 und älter) statt.Teams aus München, Bonn, Hamburg, Potsdam und Magdeburg waren angereist um sich mit den gastgebenden Hucks zu messen. Das Turnier wurde als Round Robin ausgespielt, sodass jedem Spiel eine hohe Bedeutung zukam.Im ersten Spiel gegrn Hardfisch aus Hamburg starteten die Hucks gut und könnten die ersten Punkte traden. In der Folge machten wir uns aber das Leben mit zögerlichem Cutting und zweifelhaften Wurfentscheidungen unnötig schwer, sodass Hamburg die Halbzeit deutlich mit 8:3 holte. In der zweiten Halbzeit konnten wir uns offensiv stabilisieren, aber mit unserer Defense die routiniert spielenden Hamburger trotz einiger Breaks nicht ausreichend in Bedrängnis bringen, um den großen Rückstand aufzuholen. Endergebnis 15-11 für Hardfisch.Im nächsten Spiel gegen die Munich Open Masters zeigten wir dann das offensive Potential, das wir gegen Hamburg nur aufblitzen ließen, deutlich konsistenter. Erste sehr gut funktionierende Connections kristallisierten sich heraus und auch in der Defense machten wir deutlich mehr Druck. So konnten wir im Laufe des Spiels immer mehr die Oberhand gewinnen und setzten uns mit 15-10 durch.Nun stand das Spiel gegen den letzten Meister von 2019 an – die Goldfingers aus Potsdam. Die Potsdamer starten gut in den ersten Punkt, danach war in der Offense aber völlig der Wurm drin. Viele kleine Wurffehler und Missverständnisse der Goldingers gaben uns viele Breakchancen, die wir nutzen um auf vier Punkte davonzuziehen. Beim Stand von 7:3 hatten wir dann mit der Scheibe in der Redzone die Chance einen weiteren Break und damit die Vorentscheidung zu erzielen. Diesmal war das Missverständnis aber auf unserer Seite, sodass statt sicherem Punktgewinn ein Turnover stand. Potsdam nahm das Geschenk an, brachte die Offense durch und erzielte dann selbst 3 Breaks in Folge. Für den psychologisch wie taktisch wichtig Punkt zur Halbzeit, fing sich unsere Offense aber wieder sodass wir mit 8:7 in die Halbzeit gingen.In der zweiten Halbzeit blieb das Spiel umkämpft und eng, wir konnten uns aber letztendlich mit 15-12 durchsetzen.Da Hamburg parallel gegen Bonn verloren hatte, die ihrerseits zuvor gegen die Goldfingers verloren hatten, war nun kein Team mehr ohne Niederlage, sodass die Meisterschaft für die Hucks wieder in den Bereich des Möglichen rutschte. Dafür müssten aber erstmal Bonn und Magdeburg geschlagen werden und Hamburg eine weitere Niederlage kassieren.Der erste Schritt gegen Bonn war dabei schneller erledigt als gedacht. Wir gingen motiviert und gut eingestellt in das Spiel, aber Bonnsai hatte auch ein Spiel zum vergessen. Bei den Bonnern klappte sehr wenig, bei uns fast alles und auch fast verloren geglaubte Scheiben konnten noch gefangen werden. Am Ende stand ein im Ergebnis viel zu deutlicher 15-4 Sieg für uns.Schleudertrauma aus Magdeburg bat uns einen guten Kampf, in den entscheidenden Situationen hatten wir aber oft die Nase vorne. Wir gewannen mit 15-7 und gingen zum anderen Feld um zu sehen, ob uns die Goldfingers mit einem Sieg gegen Hardfisch zum Meistertitel verhelfen würden.Und wir konnten uns auf die Potsdamer verlassen. Mit einer starken Performance gegen 8 aufopferungsvoll kämpfende, aber deutlich erschöpfte Hamburger spielten sie sich zu einem 15-8 Sieg und machten uns damit zum deutschen Meister in der Masters Open Division. [...] Weiterlesen...
15. Februar 2024Berlin. In der Seelenbinderhalle des Velodroms fand die 3.Liga Nord-Ost Open Indoor statt. Von den Hucks ausgetragen und organisiert ging’s am frühen Samstagmorgen los mit dem ersten Spiel gegen einen Lokal-Rivalen – Rotor Berlin, auch aus dem Wedding.Im ersten Spiel der Indoor DM erwischten die Hucks einen langsamen Start und lagen schon nach kurzer Zeit mit 0:3 hinten. Rotor schaffte es gut in das Spiel zu starten. Die Hucks konnten sich langsam aber sicher wieder zurückkämpfen und konnten das Spiel schließlich mit 13:9 für sich entscheiden.Das zweite Spiel ging gegen die Saxy Divers aus Leipzig. Dabei fand das Leipziger Team wenig Defence Mittel gegen unsere Iso, sodass die Offence immer sicher punkten konnte. Jeder Break brachte uns so immer näher an einen Sieg. Am Ende konnten wir das heiße aber dennoch sehr faire Spiel mit 15:11 für uns entscheiden. Das letzte Spiel am Samstag versprach noch einmal richtig heiß zu werden. Unsere Gäste von der Ostsee waren gut vorbereitet, fit und hatten von ihrem Sieg in der 3. Liga Mixed aus der Vorwoche noch reichlich Rückenwind. So entwickelte sich ein enges Spiel auf Augenhöhe. Dennoch gelang es uns durch konstante O und harte D in der ersten Halbzeit ein paar Breaks zu holen. Die Endzonis blieben aber dran, pushten sich noch mal und konnten nach einem 14:11 bis an einen Punkt ran kommen. Das bessere Ende lag allerdings bei uns, sodass wir mit 15:13 unseren dritten Gruppensieg und damit den ersten Platz einfahren konnten. Das Dresdner Team war als Zweitplatzierter aus der Gruppe hervorgetreten und wir stellten uns auf einen starken Gegner ein. Das Spiel war von Beginn an intensiv und vom Punktestand her ausgeglichen. Bis zum 6:5 wurden die Punkte getradet, jedoch hatte unsere D-Line schon einige Turns erreicht. Die Offense war sehr souverän und das färbte langsam auf die D-Spieler ab, denn es folgte eine starke Serie von Breaks zum 11:5. Danach ging es ausgeglichener weiter über einen Zwischenstand von 13:6 zum Endstand von 15:8.Im Finale um den Aufstieg in die 2.Liga ging es erneut gegen die Saxy Divers. Wir erwarteten einen starken Gegner und genau so sollte es sein. Das Spiel war von Beginn an unglaublich knapp und athletisch. Wunderschöne Scoober und Knives, alles was das Indoor-Frisbee so ausmacht. Die Saxy Divers starteten heiß in das Spiel und gingen schnell mit zwei Punkten in Führung. Lange blieb das Spiel ausgeglichen, bis sich die Hucks langsam absetzen konnten. Besonders erwähnenswert: Tommy´s Handblock-Callahan! Wohl das Highlight des Turniers. Am Ende hieß es 14:9 und damit den Aufstieg in die 2.Liga Nord!!Danke an alle Teams für die heißen Spiele und an alle Freiwilligen, vor allem das Frauen-Team der Hucks, für´s Organisieren und Helfen!Mit dabei waren:Fabi, Shine, Jens, Lorenz, Mike, Tommy, Normi, Pasha, Schulle, Stefan, Thure  [...] Weiterlesen...
11. September 2023Berlin-Wedding. An einem sonnigen Wochenende im September ging es für das Open Team der Hucks in das 2.Wochenende der Deutschen Meisterschaften in der 2.Liga Nord. Mit einer weißen Weste aus dem ersten Wochenende standen die Chancen für einen Aufstieg in die 1.Liga nicht schlecht. Zudem gab´s einen Heimvorteil, da die Hucks das Wochenende organisierten und die Spiele auf der wohlbekannten Hanne-Sobek-Sportanlage im Wedding stattfanden.Bereits in den Wochen zuvor gab es zahlreiche Vorbereitungen für einen reibungslosen Ablauf am Wochenende. Hier danken die Hucks den vielen Freiwilligen, die vor, nach oder am Wochenende selbst tatkräftig unterstützt haben und somit ein erfolgreiches Wochenende erst ermöglicht haben. Mit dieser Unterstützung konnte es nun also mit vollem Fokus in die Spiele gehen.Samstag ging es zunächst los mit den beiden verbleibenden Gruppenspielen. Am frühen Morgen durften die Hucks auf dem wohlbekannten Platz an der Osloer Straße gegen EazyEastKoast antreten, ein gemischtes Team aus dem Nordosten Deutschlands. Die Hucks erwischten einen guten Start und konnten sich die erste Halbzeit schnell mit 8-2 sichern. Bei einem insgesamt guten und schnellen Spiel konnten die Hucks die Oberhand behalten und sich einen 15-4 Sieg sichern.Nach einer kurzen Pause ging es im letzten Spiel am Samstag gegen die Funatics aus Hannover. Die Hucks erwischten keinen guten Start in diesem Spiel, lagen schnell mit 0-2 zurück. Insgesamt war es ein eher zerfahrener Beginn, die Hannoveraner konnten sich weiter mit 3-6 absetzen. Die Hucks konnten immer wieder rankommen, aber nicht weit genug. So stand es zwischendurch 8-12 für die Funatics. Doch damit war es noch nicht vorbei – mit einem ersten Break zum 10-12 konnten sich die Hucks langsam wieder herankämpfen und schafften letztendlich einen 15-13 Comeback-Sieg, bei dem sie 7 der letzten 8 Punkte gewannen. So ging es mit einem 7-0 aus der Gruppenphase.Am Sonntagmorgen stand das für den Aufstieg entscheidende Halbfinale gegen Disckick an – ein Berliner Derby, Nord gegen Süd, Wedding gegen Kreuzberg. Alle stellten sich auf ein heißes und umkämpftes Spiel ein – und genau so sollte es sein. Es war von Anfang an ein ausgeglichenes Spiel. Keines der beiden Teams konnte sich absetzen. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit konnte sich Disckick ein wenig absetzen und zwischenzeitlich mit 7-9 in Führung gehen. Mit guten Erinnerungen an das gestrige Spiel gelang den Hucks auch gegen Disckick ein Comeback mit vier Punkten in Folge zum 11-9. Es bleib weiterhin eng und die Spannung hoch bis zum letzten Punkt. Die Hucks konnten das Derby schließlich mit 15-13 für sich entscheiden. Somit war der Aufstieg in die 1.Liga sicher – und es durfte ausgiebig gejubelt werden.Doch davon noch nicht genug. Im Finale ging es erneut gegen die Funatics aus Hannover. Eine Revanche für´s Spiel vom Vortag? Es war erneut ein knappes und enges Spiel. Diesmal erwischten die Hucks den besseren Start, gingen mit 9-5 in Führung. Doch diesmal kam Hannover zurück und glich zum 11-11 aus. So ging es weiter hin und her und nach einem ewigen letzten Punkt und einem Juggel-Catch von Paul konnten die Hucks auch dieses Spiel mit 15-13 gewinnen. Damit geht es im kommenden Jahr in der 1.Liga weiter!Danke an alle Teams für die heißen Spiele und an alle Freiwilligen für´s Organisieren und Helfen!Dabei waren:André, Chris D, Fabi, Felix, Freddy, JC, Jens, Jonas, Julian, Lorenz, Maxi, Mike, Tommy, Niko, Patrick, Paul, Schulle, Thure, Torben   [...] Weiterlesen...
12. Juni 2023Am vergangenen Wochenende reisten wir zum ersten Wochenende der 2.Liga Open nach Bochum.Nach einer reibungslosen Anreise konnten wir unsere Zelte entspannt auf dem großen und weichen Zeltplatz aufstellen. Dass sich einer der Rasensprenger abends anschaltete und ein paar der schon aufgestellten Zelte beregnete, sorgte für etwas Belustigung unter den anwesenden Teams, aber fand sonst keine weitere Beachtung. Das sah aber ganz anders aus, als sich um 2 Uhr morgens plötzlich zwei weitere Rasensprenger mitten in den Camps von DiscKick und uns einschalten. Während bei DiscKick ein Zelt völlig überflutet wurde, kamen wir aber mit etwas geraubtem Schlaf und ein paar feuchten Schuhen noch glimpflich davon.Am nächsten Morgen traten wir im Rasensprengerderby direkt gegen unsere Berliner Freunde von DiscKick an. Das Spiel ging mit vielen engen Zweikämpfen sehr heiß los. Die Neuköllner konnten mit 5:3 in Führung gehen, bevor der Wedding zurückschlug und sich mit 8:6 die Halbzeit holte. DiscKick hielt das Spiel weiter eng, wir konnten uns in einem umkämpften aber sehr fairen Spiel mit 15:11 durchsetzen.Im zweiten Spiel traten wir gegen die Gastgeber aus Bochum an. Im aufkommenden Wind konnte unsere Zone sehr gut Druck aufbauen und viele Turns holen, die wir in eine sehr komfortable 13:3 Führung verwandelten. In der zweiten Halbzeit ging uns die Konzentration etwas verloren, trotzdem gelang uns mit dem 15:7 die Revanche für den nächtlichen Rasensprengerangriff.Hucks in dunkel gegen die in sonnengelb getauchten Spieler von Bonnsai hieß es dann zum dritten abschließenden Spiel des Tages. Wie im vorangegangenen Spiel konnten wir schnell ein paar Breaks für uns entscheiden und mit Vorsprung das Spiel kontrollieren. Dem langen Tag und der vielen Sonne geschuldet waren einige Punkte dominiert von diversen Turns auf beiden Seiten. Die Sideline verfolgte das Hin und Her mit Nervenkitzel und guter Laune auf beiden Seiten. Mit Führung in die Halbzeit gehend, konnte auch in der zweiten Hälfte weiter Druck aufgebaut werden, sodass es am Ende mit einem verdienten 15:6 Sieg in den schönen Feierabend ging.Trotz schmerzlich vermisstem Bananenweizen konnten wir uns beim Italiener mit leckerer Pizza und Pasta, gewürzt mit Pfeffer aus Bochums größtem Pfefferstreuer, stärken, bevor wir uns auf den Rückweg zum Zeltplatz machten. Einige fielen direkt auf die Isomatte, andere wohnten noch dem improvisierten Public Viewing des Fußball Champions League Finales der Herren bei. Dank der Tochter des Platzwarts konnten danach aber alle eine geruhsame Nacht ohne Rasensprenger verbringen. Nach der deutlich ruhigeren Nacht hatten wir wieder das erste Spiel im Spielplan zu einer deutlich zu frühen Tageszeit. Dennoch heizte die Sonne schon wieder ordentlich ein. Da kam es uns sehr gelegen, dass wir erstmalig an dem Wochenende unsere weißen Shirts auspacken konnten. Als Gegner stand Frühsport aus Köln in rot auf dem Platz. Den ersten Punkt starteten wir mit der Defense, in der wir direkt mit der Match D den Break holen konnten. Auch im zweiten Punkt hatten wir guten Zugriff mit der Person D und konnten auf 2:0 unsere Führung ausbauen. Es folgten einige durchwachsene Punkte mit mehreren Turns und den ersten Punkten für die Kölner. Obwohl deutlich weniger Wind da war als am Samstag, setzten wir daraufhin wieder unsere Zone aufs Feld und auch schnell in die Köpfe der Kölner. Diese waren zwar sicher im Handling und konnten durch viele 1-2 m Pässe immer wieder den Stall Count resetten. Durch unseren Druck aus der Zone waren die Punkte aber teilweise sehr lang, sodass dann doch die ein oder andere Frisbee abgefangen werden konnte oder beim Versuch, die erste Verteidigungslinie hoch zu überspielen, weg gegangen ist. Wir konnten unsere frühe Führung dadurch kontinuierlich weiter ausbauen. Am Ende stand mit 15:6 ein deutlich eindeutigeres Ergebnis auf dem Scoreboard, als es sich auf dem Feld angefühlt hat. Der Sieg sollte aber zuversichtlich für das letzte Spiel stimmen. Nach vier auslaugenden Spielen dieses Wochenende stand nun der vermeintlich stärkste Gegner auf dem Platz. Bremen. Aber wir waren heiß. So heiß wie der Kunstrasen… Nach dem Warmup mussten wir zwar noch ein paar Minuten Totzeit überbrücken, weil die andere Berliner Mannschaft in ihrem Spiel gegen Bremen im Universe etwas überzogen und die Bremer zum Laufen gezwungen hatte, aber auch das hat unseren Fokus nicht gestört. Nachdem wir die erste Halbzeit 8:1 für uns entscheiden konnten, hat Bremen etwas besser ins Spiel gefunden und die zweite Halbzeit dann 7:5 gespielt. Unsere Zone hat wieder, wie schon in jedem Spiel dieses Wochenende, funktioniert und abgeliefert. Insgesamt war es ein sehr spirited Spiel und trotz des klaren Ergebnisses war jeder Punkt ein Kampf auf Augenhöhe, den wir aber deutlich häufiger für uns entscheiden konnten. Wir gehen also mit der perfekten Bilanz von 5-0 aus dem Wochenende und freuen uns auf das zweite Spielwochenende Anfang September auf unserem Heimplatz im Wedding.Danke an alle Teams für die heißen Spiele und an die Bonobos fürs Ausrichten und das Deaktivieren der Rasensprenger in der zweiten Nacht.  [...] Weiterlesen...
26. Februar 2023Am letzten Februar Wochenende fand das zweite DM Wochenende in Hannover statt. Durch die kurzfristige Verlegung der Spiele am Samstag um 90 min nach hinten, wurde unsere Anfahrtsplanung komplett durcheinandergewürfelt. Denn unser erstes Spiel fand nun erst um 13 Uhr statt. So kam es, dass 7 von 8 Spielern erst am Samstag anreisten. Der Letzte nutzte die Chance, um am Freitag eine Herzdame zu besuchen und sich auf den ein oder anderen Jokereinsatz am Wochenende vorzubereiten. Wir starteten also gut ausgeruht gegen DiscKick aus Kreuzberg. Das Spiel war von Anfang an eng. Nach anfänglichen Unsicherheiten – wir servierten beispielsweise nach einem Missverständnis im Handling einen Callahan auf dem Silbertablett, DiscKick lehnte ab – wurden die Offenses deutlich sicherer. In der ersten Hälfte konnten wir einen Break zum 5:4 holen, DiscKick schlug aber nach einer sicher durchgebrachten Offense mit einem Break zum 5:6 zurück. Abgesehen davon wurde getraded, sodass das Spiel zur Halbzeit auf Messers Schneide stand.  Mit einem starken Start in die zweite Halbzeit konnten wir das Spiel dann aber zu unseren Gunsten kippen. Mit ständigem Defense-Druck konnten wir endlich Fehler bei DiscKick provozieren und diese dann auch sicher verwandeln. Dank drei weiterer Breaks holten wir am Ende mit 15:12 einen für den Spielverlauf zu deutlichen Sieg, der uns nach einem ersten Wochenende mit 5 Niederlagen aber sehr gut tat. Im zweiten Spiel ging es gegen Mad Squid – das nächste Berliner Team, diesmal sogar ein Wedding-Derby. Wir starteten heiß in das Spiel, schafften sofort einige Breaks und gingen schnell mit 4:0 in Führung. Mit der Zeit kam Mad Squid aber immer besser ins Spiel, und es war lange Zeit ein ausgeglichenes Spiel. Mad Squid reiste nur zu sechst an – mit nur einem Auswechselspieler natürlich ein klarer Nachteil. Im Endeffekt konnten wir uns 15:10 in einem soliden Spiel durchsetzen. So ging es mit dem 6.Platz in die Round Robin für die Plätze 5 bis 8. Als letztes Spiel am Samstag stand das erste Spiel des unteren Round Robins gegen DiscKick an. Nach den Ergebnissen der Vorrunde gab es einen sehr engen Dreiervergleich zwischen den Saxy Divers, Disckick und uns, jeweils mit 2 Siegen und einer Punktdifferenz von +1, -1 und 0 in den direkten Vergleichen. Das Spiel hatte also vorentscheidenden Charakter für den fünften Platz, der womöglich noch zum Klassenerhalt reichen könnte. Im Vergleich zum ersten Spiel startete DiscKick sehr laut und präsent in die Partie. Die Offense zeigte sich fehlerfrei, die Defense ließ die ersten beiden Breakmöglichkeiten liegen, verwandelte aber dann früh in der ersten Hälfte zur 2-Punkte-Führung für die Kreuzberger. In der Folge zeigten sich beide Offenses sehr stabil, sodass beide Teams bis zum 10:12 tradeten. Wir konnten dann den Druck nochmal erhöhen und DiscKick den ersten Break zum 11:12 abringen. Nach 4 weiteren sauberen Offenses zum 13:14 konnten wir nochmal eine D direkt vor der Endzone holen und hatten die Chance den Universe zu erzwingen. Leider vergaben wir diese Gelegenheit zu leichtfertig und DiscKick nutzte das wenige Pässe später zum 13:15 aus. Nach einem langen Tag hatten wir uns ein reichliches Mahl verdient. Lorenz hat uns dafür einen Tisch in einem pakistanisch-indischem Restaurant in der Nähe der Schlafhalle reserviert. Nicht ganz klar, ob das Restaurant da auch von wusste, wurde aber ein Tisch für uns eingedeckt. Knapp 1,5 Stunden später hatten wir dann auch zu essen und konnten unseren Hunger stillen. Im Wedding wären wir vermutlich schneller an etwas zu beißen gekommen. Lecker wars aber und nach längerem Zahlvorgang waren wir gegen 22:45 Uhr wieder raus. Im Anschluss wurde die Schlafhalle angesteuert. Da war noch munter Basketballparty. Die Nachtruhe ließ also noch auf sich warten bzw. war zu dem Zeitpunkt noch nicht so ruhig. Gegen 24 Uhr lagen aber alle in ihren Schlafsäcken. Nur Torben hatte ein Bettchen woanders gefunden.  Am Sonntagmorgen stand dann das vierte Spiel gegen ein Berliner Team an – gut, dass wir dafür alle nach Hannover gefahren waren. Zuerst gab’s ein ordentliches Frühstück, dann ein engagiertes Warmup, zu dem fast alle pünktlich erschienen waren, und dann ging’s auch schon los, diesmal wieder gegen MadSquid. Auch dieses Spiel hatte einige hart umkämpfte und enge Punkte, und MadSquid hat – weiterhin mit nur einem Auswechselspieler! – gut dagegengehalten, aber wir haben konzentriert gespielt, unseren Vorsprung immer weiter ausgebaut und das Spiel schlussendlich mit 15 zu 8 Punkten für uns entschieden – stark! Zum Abschluss der diesjährigen Indoor-DM stand das Spiel gegen die Saxy Divers auf dem Plan. Am ersten Spielwochenende mussten wir leider noch eine Niederlage gegen das Team aus Leipzig hinnehmen. Wir mussten also mit voller Konzentration in das Spiel gehen, um das Turnier mit einem Sieg zu beenden. Und so starteten wir hoch konzentriert und energisch in das Spiel und konnten uns bereits zu Beginn leicht absetzen. Zu erwähnen ist, dass die Leipziger nur mit 6 spielfähigen Personen angetreten sind. Dafür einen großen Respekt! Denn auch mit zunehmender Spieldauer blieben die Punkte heiß umkämpft. Und dennoch konnten wir den Punkteabstand Schritt für Schritt vergrößern. Am Ende stand ein auf dem Papier sehr souveräner 15:6 Sieg, was für uns den 6. Platz bedeutete. Das gute Ergebnis am zweiten Wochenende konnte uns jedoch nicht vor dem Abstieg retten, da aus der ersten Liga vier Nordteams in die zweite Liga runtergerutscht sind. Für die nächste Saison heißt es somit den Wiederaufstieg ins Auge zu fassen. Mit vier Siegen aus fünf Spielen konnten wir trotzdem mit einem guten Gefühl nach Hause reisen und auch das einzige verlorene Spiel fühlte sich weniger wie eine Niederlage als eher ein hervorragendes Ultimate Frisbee Spiel an. Mit dabei waren: Tommy, Torben, Julian, Fabi, Alejo, Jens, Kiwi & Lorenz Detaillierte Ergebnisse gibt es hier. [...] Weiterlesen...
13. Februar 2023Am 28./29.Januar fand das erste Wochenende der Deutschen Meisterschaft der Open Indoor statt. Wir traten in der 2.Liga Nord in Berlin an. Gegen Bremen konnten wir die erste Hälfte eng gestalten, die zweite Hälfte ging aber klar an die HansestädterInnen. Gegen Hundflachwerfen starteten wir denkbar schlecht mit einem Turn beim Centern des Pulls und dem direkten Break für die Hunde. Danach entwickelte sich ein enges Spiel, bei dem wir uns aber mit zu vielen einfachen Fehlern um die Siegchancen. Im letzten Spiel ging es gegen die Saxy Divers aus Leipzig. Auch hier starteten wir wieder mit einem einfachen Break gegen uns und fanden danach gut ins Spiel. Bis zum 11:12 waren wir nah dran, mussten uns dann aber 12:15 geschlagen geben. Am Sonntag standen noch zwei Spiele an, die schnell erzählt sind. Mit einer unsicheren Offense hatten wir weder gegen Hannover noch gegen Bonn eine Chance und verloren beide Spiele deutlich. Damit beenden wir das erste Wochenende sieglos. Da aufgrund der Umstrukturierung der 1.Liga bis zu 5 Nordteams absteigen, sieht es mit unseren Klassenerhaltschancen damit nicht gut aus, wir fahren aber trotzdem motiviert nach Hannover um nochmal alles für den Klassenerhalt zu geben.  Dabei waren: JC, Freddy, Julian, Thure, Lucca Torben, Ramzi, Jens, Lorenz, Schulle.  Detaillierte Ergebnisse findet ihr hier. [...] Weiterlesen...
29. Mai 2022Am 23. und 24. April besuchten die Hucks ihre Brandenburger Nachbarn für das Potsdam Warm-Up Turnier. Das erste Spiel verloren wir gegen die Goldfingers 6-15. Wir brauchten einige Zeit um aufzuwachen, und die Goldfingers gingen nach einigen Fehlern von uns früh in Führung, die sie nicht mehr abgaben. Im nächste Spiel gegen das starke Hardfisch spielten wir deutlich besser, da unsere Hex-Offensive gut zusammenarbeitete. Trotzdem verloren wir 7-15. Im nächsten Spiel gegen DJ Dahlem Grandmasters ging es bis zum den Universe Point, in dem sich leider deren Erfahrung bemerkbar machte, sodass sie 15-14 gewinnen konnten. Im letzten Spiel des Samstags traten wir mit müden Beinen gegen ein athletisches BORA an und verloren 5-15. Am Sonntag verloren wir nach verschlafener Anfangsphase in einem guten Spiel gegen DiscKick 9-15. Auch im letzten Spiel des Turniers gab es mit 5-15 gegen ein erfahrenes GUC Masters Team wenig zu holen. Trotz der mäßigen Ergebnisse war das Turnier eine großartige Erfahrung für viele Spieler, die noch nie vor diesem Wochenende zusammen gespielt hatten, und wir werden darauf für den Rest der Saison aufbauen können. Vielen Dank an Potsdam für die Ausrichtung eines tollen Turniers. [...] Weiterlesen...
19. Februar 2020Am 15. und 16. Februar fand das Winterflug in der Max-Schmeling-Halle statt, bei dem unser Damen- und unser Open-Team ins Rennen gingen. Am Samstag stand die Poolphase an, in der jedes Team nur gegen 4 der insgesamt 10 weiteren Teams des Pools spielte. Die Platzierungen nach diesem unvollständigen Round Robin waren dann ausschlaggebend für die Qualifikation für das Viertelfinale am Sonntag. Open konnte sich mit zwei Siegen gegen die Red Eagles und DJ Dahlem und zwei Niederlagen gegen DiscKick und die Caracals den sechsten Platz im Pool sichern und war somit für das Viertelfinale qualifiziert. Das Frauenteam startete mit zwei Niederlagen gegen starke fRaw und Jinx, konnte sich dann aber gegen La Bamba aus Schweden durchsetzen. Im letzten Spiel des Tages führten viele Fehler in Offense und Defense zu einer Niederlage gegen die Parkscheibe, so dass am Sonntag ein weiteres Round Robin auf dem Spielplan stand. Für das Open Team wartete am Sonntagmorgen im Viertelfinale “More Friends”, ein Team aus Parkscheiben + Freunden. Gegen den späteren Finalteilnehmer leisteten wir uns zu viele Fehler in der Offense und verloren deutlich. In den weiteren Spielen am Sonntag konnten wir auch aufgrund zunehmender Personalsorgen keinen weiteren Erfolg einfahren. So verloren wir das Rematch gegen die Red Eagles und mussten uns im letzten Spiel dem Gastgeber geschlagen geben. Am Ende stand für uns der 8. Platz fest. Für die Frauen lief der Sonntag besser als der Samstag: In einem heißen Kopf-an-Kopf-Rennen setzten sie sich am Ende mit zwei Punkten Vorsprung gegen die Red Eagles durch. Im letzten Spiel des Tages standen wir erneut La Bamba gegenüber und konnten nach einem spannenden Match auch hier mit einem Sieg aus dem Spiel herausgehen. Mit einem neunten Platz hatten wir so zwar unsere Erwartungen an das Turnier nicht ganz erreicht, der zweite Turniertag konnte darüber allerdings hinwegtrösten. [...] Weiterlesen...
12. Februar 2020Am 25. und 26. Januar fand das erste Wochenende der Deutschen Ultimate Frisbee Meisterschaft Indoor für das Open Team in der ersten Liga in Ulm statt. Am Freitag hatten wir uns schon eine Private Schlafzone in den Geräteräumen organisiert, sodass die ersten Voraussetzungen schon einmal gut waren. Das Frühstück der Ulmer tat sich besonders durch die leckeren Wassersemmel heraus, die offensichtlich noch vom Bäckermeister persönlich gefertigt wurden. Danke nochmal dafür! Das erste Spiel startete für uns am Samstag um 11:30 gegen UFO aus Osnabrück. Wir starteten zuerst gut ins Spiel und holten gleich zwei Breaks zum Start. Die Osnabrücker wurden jedoch immer wacher und ihr Offense fehlerfreier. Wir hatte im Verlauf des Spiels viele Enge Würfe bei denen manchmal nur wenige Zentimeter gefehlt hatten. Die Turnis verwandelte UFO schnell und effektiv und so war das Endergebnis von 8:15 deutlicher als sich das Spiel angefühlt hatte. Das nächste Spiel ging gegen den aktuellen zweifachen Deutschen Indoor Open Meister: Den Häßlichen Erdferkel aus Marburg. Da dies das 1. Spiel für Marburg ist, starten wir wieder etwas besser ins Spiel und holen gleich zu Anfang ein Break zum 1:0. Bis zum 3:3  konnten wir dann auch auf Augenhöhe mithalten. Dann scheint Marburg jedoch noch einen Gang zuzulegen. Gerade der enorme Druck in der Defence zwingt uns zu Fehlern. Zudem bekommt unsere Defence keinen Druck auf das schnelle und präzise Überläufer-Overhead Spiel der Marburger. Als Konsequenz ziehen die Häßlichen mit 3:8 davon. Nach der Halbzeit versuchten wir uns nochmal zusammenzureißen. Unsere Fehler wurden geringer aber leider hat es dennoch nur zu einem 6:15 gereicht. Schade….hätten wir etwas mehr Ruhe vor der Endzone bewahrt, hätten wir sicherlich Marburg noch etwas fordern können. Gegen den Aufsteiger aus dem Süden Ultimate am See machten wir uns mehr Hoffnungen auf einen Sieg. Das Spiel startete ausgeglichen. Wir waren in der Defense immer dicht dran, aber mit ihren erfahrenen Spielern konnten die Münchener die Würfe anbringen. Die Halbzeit konnten wir uns dann aber mit 8:6 holen. Bis zum 11:10 wurde weiterhin getradet bis wir dann unsere läuferische Überlegenheit deutlicher ausspielen konnten und mit 15:10 das Spiel beendeten. Am Abend machten wir uns auf in die Innenstadt zum “Gasthof zum Wilden Mann“, um unsere Energiespeicher wieder aufzufüllen, ganz nach dem Motto “Richtig schwäbisch, in Ulm fährst du am Samstag umsonscht mit den Öffentlichen”. Das Lokal beeindruckte durch schlagkräftige Kellner, “Du bestellst erst wenn du dran bist”, und leckeres Essen. Für einen kulturellen Ausklang führte uns Torben danach durch das Fischerviertel bis zum Ulmer Münster, wo uns sogar eine Marching Band erwartete! Das erste Spiel am Sonntagmorgen bedeutete für uns ein frühes Aufstehen, sodass die Überraschung groß war, Schulle hier schon vor allen anderen anzutreffen. Auch Sonntag gingen die Wassersemmel runter wie Ölsemmel, sodass wir gestärkt ins Spiel gegen die Frizzly Bears aus Aachen gingen. Wieder sind wir mit einem Break gestartet, konnten zunächst gut mithalten. Dann schlichen sich aber individuelle Fehler ein: Drops, verworfene Scheiben, Misskommunikation und zugelassene Breaks wurden von den Aachenern gnadenlos ausgenutzt. Diese Fehler blieben uns im Kopf und behinderten unser Spiel zusehends. Neben den Fehlern kam es dann noch zu einigen knappen Entscheidungen, bei denen die Aachener Fortuna auf ihrer Seite hatten. Unser Fairplay haben die Aachener später sehr hervorgehoben, aber dennoch hieß es für uns im Spiel leider: Erst fehlt das Glück, dann kommt das Pech hinzu. So endete das Spiel am Ende leider 9:15, auch wenn hier mit weniger Pech sicherlich ein anderes oder zumindest engeres Ergebnis drin gewesen wäre. Wir hatten das gesamte Wochenende Zeit, uns Zamperl Spielweise anzuschauen und hatten nach den Besichtigungen das Gefühl, dass wir im letzten Gruppenspiel des Wochenendes auf einen Gegner auf Augenhöhe treffen werden. So startete das Match auch und es stand zwischenzeitlich 4:4. Es folgte eine kurze Schwächephase unsererseits, sodass wir einem 5:7 Rückstand gegenüber standen. Schnell konnten wir das Momentum aber drehen und zum 7:7 ausgleichen. Leider haben wir es dann nicht geschafft, die Druckphase in Punkte umzuwandeln, sodass sich Zamperl den Galaxy Point sicherte und ihre Führung zum zwischenzeitlichen 11:13 ausbaute. Die Zeit war zu diesem Zeitpunkt abgelaufen, wir mussten also 3 Punkte in Folge machen. Uns gelang der schnelle Anschluss, aber Zamperl punktete dann gekonnt zum Endergebnis von 12:14. Mit einem Team was so noch nicht zusammen gespielt hatte, waren unsere Erwartungen im Vorfeld nicht allzu hoch gewesen. Über große Strecken konnten wir aber gutes Ultimate zeigen und nehmen viele Punkte mit an denen wir bis zum zweiten Wochenende arbeiten werden. Außerdem wurde unser Spirit auf dem Feld von einigen Teams gelobt und das passiert uns auch nicht alle Tage. Durch u.a. intensive “Crew” Runden war die Zeit neben dem Feld wieder mal prima, sodass wir glatt vergessen haben ein ordentliches Teamfoto zu machen!       [...] Weiterlesen...
30. Januar 2020Am zweiten Januarwochenende fuhren wir zusammen mit dem Frauenteam traditionell zum Mudders Cup nach Bremen. Auf der Hinfahrt wurden noch fleißig der Schnappppsss Kanister gepimpt und Aufmerksamkeiten für unsere heimliche Liebe entworfen. Am Samstagmorgen starteten wir gegen Aarhus. Während die Dänen als Furious Five ohne Auswechselspieler hellwach ins Spiel starteten, war unsere Defense etwas schläfrig und nicht bereit, die scharfen Knives und Hammer zuzumachen. Im Laufe des Spiel konnten wir uns besser auf die, nicht immer schöne, aber effektive Spielweise des Gegners einstellen, aber nicht mehr entscheidend aufholen – Endstand 7:11. Gegen das nächste Team Uproar aus Dublin kamen wir besser ins Spiel und konnten uns eine komfortable Führung  von 10:03 erspielen. Wir ließen etwas nach, aber konnten den Sieg ungefährdet mit 12:07 nach Hause bringen. Uproars MVP Ben schaffte es trotz lautem Anfeuern nicht den Preis in Form eines Starkbieres zu exen, aber ganz im Sinne des Sports konnten wir es mit einer guten Teamleistung bezwingen. Der Spirit in dem Spiel war sehr gut und die gegenseitige Sympathie wurde dann auf der Party weiter ausgebaut. Im letzten Spiel gegen die Caracals kam unsere Offense wieder ins Stocken. Mit einfacher aber klarer Spielanlage und guten Würfen verwerteten die Wuppertale die meisten unserer Fehler schnell, sodass es eine klare 7:13 Niederlage setzten. Aufgrund eines nur als “experimentell” zu bezeichnenden Spielplans qualifizierten wir uns als Gruppendritter trotzdem für einen der oberen Zwischenpools – während Aarhus als Zweiter in einen der unteren Zwischenpools musste. Uns war es recht, denn so standen für uns noch zwei Spiele gegen starke Gegner an. Zuerst traten wir gegen Hardfish an. Gegen die Hamburger, mit denen wir letztes Jahr den ersten Platz der zweiten Liga Nord ausfochten, entwickelte sich auch diesmal ein Spiel auf Augenhöhe. Leider schlichen sich bei uns spät im Spiel ein paar unnötige Fehler ein und so mussten wir uns am Ende mit 9:11 geschlagen geben. Im letzten Spiel des Tages traten wir gegen Hannover an. Nach einem soliden Start brachen wir nach dem 2:2 völlig ein. In der Offense machten wir viele einfache Fehler, in der Defense fehlte danach der Zugriff, sodass es beim 4:9 nach einer heftigen Klatsche aussah. Irgendwie konnten wir aber den Schalter umlegen und eine Aufholjagd starten – da es kein Cap gab, arbeitete die Uhr aber gegen uns. In einer hektischen Schlussphase konnten wir 60 Sekunden vor Ende den Ausgleich erzielen und im folgenden Punkt schnell einen Turn erzielen. Mit ablaufender Uhr gelang es uns mit dem letzten Pass tatsächlich noch das Spiel zu gewinnen. Kurz nach Spielende kam es zu einer Meinungsverschiedenheit über einen Call der kurz zuvor unter Zeitdruck nicht optimal gelöst wurde, die Wogen wurden aber schnell geglättet und sämtliche Differenzen nach dem Spiritkreis und später auf der Party beigelegt. Nach einem leckeren Essen zusammen mit den Frauen machten wir uns gemeinsam daran Anschluss an die Stadttour mit den Schnappppssss-Kanistern zu finden. Auf gut der Hälfte der Tour konnten wir uns dann dem großen Menschenstrom anschließen und auch unseren SCOOTER Kanister ausfindig machen. Die wackersten Recken der Partycrew hielten im Anschluss mit guter Dancefloorpräsenz bis um 3 Uhr durch, aber der Partysieg war da noch in weiter Ferne. Zum Glück war das erste Spiel erst um 12 Uhr, sodass alle halbwegs ausschlafen konnten. Im Halbfinale für die Plätze 5 bis 8 gegen Dresden war es zu Beginn ein ausgegeglichenes Spiel bei dem wir bis zum 6:5 stets den Vorteil hatten. Danach machten wir aber zu viele Fehler, sodass die Dresdner mit 6:9 davon zogen. Wie schon zuvor konnten wir uns wieder fangen und zuerst Punkte traden, aber Dresdens Offense schien zu sicher. Nach dem 9:12 wurden sie jedoch etwas hastig und wir konnten die Turns direkt verwandeln und zum 12:12 ausgleichen. Im Universe bei 12:12 blieben sie jedoch cool und konnten verwandeln. Insgesamt ein gutes Spiel bei dem wir sehen konnten, dass wir über das Turnier eine Entwicklung gemacht hatten. Im letzten Spiel war unser Gegner wie im allerersten Spiel am Samstag das Team aus Aarhus. Die Dänen hatten ihr Team mit Pick Ups aufgestockt, da sie aufgrund einer Verletzung nur noch zu viert gewesen wären. Am Ende des Warm-Ups wurde wir durch einen gefühlt 3 m hohen Chest-Bump von Oleg mit einer Torlatte noch einmal richtig heiß gemacht. Trotz einiger unnötiger Körperkontakte und uneinsichtiger Diskussionen zu Beginn blieben wir jedoch ruhig und ließen die Dänen dieses Mal nicht davon ziehen. Durch ein Break im Verlauf des engen Spiels kamen wir dann doch in einen Rückstand. Beim 7:9 und noch 5 min Spielzeit mobilisierten wir noch einmal alle Kräfte, machten den Punkt und holten anschließend das Break. Im dritten Universe Punkt des Turniers holten wir uns dann erneut die Scheibe zurück und verwandelten zum Sieg. Das Highlight des Spiels setzte Jens, der in seinem ersten Punkt für das Open-Team nach langer Verletzungspause mit einem wunderschönen Full-Field-Hammer auf Ben zeigte, dass er immer noch den Langen rausholen kann. Dass der Wurf zurückgecallt wurde, weil er wohl ganz leicht die Decke touchiert hatte, soll dem keinen Abbruch tun. Spielerisch war es etwas durchwachsen aber dank der tollen Orga war der Mudderscup wie immer ein schönes Erlebnis. Besonderen Dank an die Muddis fürs Ausrichten und Einladen und an Jensi fürs tolle Tickern der Spiele und seine 2 nicen Punkte auf dem Feld.           [...] Weiterlesen...
20. Oktober 2019Am zweiten Oktoberwochenende fanden die deutschen Meisterschaften im Beach-Ultimate Frisbee in den Divisionen Damen und Open am Strandbad Müggelsee statt. Mit 14 Frauen und 9 Männern waren die Hucks zahlreich vertreten. Die Görls starteten gegen die PotsDamen. In einem windigen Spiel mit sehr langen Punkten stand es nach 25 Minuten 2:2. Nachdem sich die Potsdamerinnen aber die Halbzeit holten, konnten sie sich absetzten und das Spiel mit 5:2 für sich entscheiden. Ohne echte Pause ging es direkt weiter gegen die Jinx. Die Berlinnerinnen kamen mit den Wind besser zurecht und konnten sich deutlich durchsetzen. Für die Frauen stand jetzt erstmal eine längere Pause an. Das Open-Team startete gegen die Goldfingers aus Potsdam. Nach einer sehr engen Anfangsphase, in der es trotz vieler Turns keine Breaks gab, konnten wir uns am Anfang der zweiten Hälfte deutlich absetzen, sodass wir bei Ablauf der Zeit mit 8:5 führten. Der entscheidende Punkt zum Sieg wollte uns aber trotz vieler Chancen nicht gelingen, sodass die Entscheidung im Universe fallen musste. Mit sauberer Offense trotz Gegenwind und einer gehörigen Mischung aus Glück und Konzentration (der Pass in die Endzone prallte vom eigentlichen Ziel ab und wurde von einem zweiten Receiver gerettet) holten wir uns aber unseren ersten Sieg. Auch gegen Ars Ludendi ging es zunächst ohne Breaks los, diesmal setzten sich aber die Darmstädter kurz nach der Halbzeit mit zwei Breaks ab. Nachdem sich unsere Offense aber wieder berappelte, drehten wir auch in der Defense auf und holten uns die Breaks wieder zurück. Die Entscheidung musste wieder im Universe Point fallen und auch diesmal konnten wir in der Offense die Nerven behalten und das Spiel gewinnen. Jetzt waren wieder die Görls dran. Bei deutlich ruhigeren Windverhältnissen setzten sich diesmal die Hucks deutlich mit 9:5 durch, womit der direkte Vergleich zwischen den beiden Teams mit 11:10 an die Hucks ging. Da die Jinx alle ihre Spiele gewannen (auch das folgende gegen die Hucks), landeten die Hucks damit auf dem zweiten Platz. Da im folgenden Gruppenspiel Potsdam aber hoch gegen Dresden gewann, war uns das Halbfinale trotz den zwei Siegen nicht sicher. Stattdessen rutschten wir nach einer verdient hohen Niederlage gegen Dresden im Dreiervergleich auf den dritten Platz und somit in die Gruppe, die die Plätze 5-8 ausspielte. In diese Gruppenspiele nahmen wir unseren Sieg gegen Ars Ludendi mit. Unsere gute Position konnten wir am Sonntagmorgen gegen die Berliner Plauze ausbauen. Trotz zweier Schwächephasen direkt zu Beginn und kurz vor der Halbzeit in der wir mehrere Breaks in Folge abgaben konnten wir uns einigermaßen souverän mit 13:10 durchsetzen. Im letzten Spiel gegen die Cultimaters galt es nun, durch einen Sieg den fünften Platz zu sichern, denn es drohte wieder ein Dreiervergleich. Wir starteten stark mit 3 Breaks und gingen 3:0 in Führung. Die Cultimaters gaben sich aber nicht auf und kämpften sich auf 4:3 heran. Wir ließen uns die Führung aber nicht mehr abnehmen und konnten uns in einem umkämpften aber fairen Spiel mit 9:7 durchsetzen. Damit beendet das Open-Team die deutschen Meisterschaften im Beach Ultimate Frisbee mit nur einer Niederlage und vier Siegen auf einem guten fünften Platz. Die Frauen kämpften sich sogar zur Silbermedaille! Danke an alle Gegner für die heißen Spiele und an die Jinx und Berliner Plauze fürs Ausrichten. [...] Weiterlesen...
9. September 2019Am vergangenen Wochenende fand das zweite und letzte Spielwochenende der deutschen Ultimate Frisbee-Meisterschaften in der Open-Division statt. Im ersten Spiel traten wir gegen die Heidees aus Heidelberg an. Die Heidees hatten bis dahin nur gegen Bad Skid verloren, waren also auf dem Papier eine Nummer zu groß für uns. Auf dem Feld war davon aber nicht viel zu sehen. Die D-Line holte mit starker Defense, mutigen tiefen Schüssen und beeindruckenden Catches früh Breaks, während die Offense in der ersten Halbzeit fehlerlos blieb. Zur Halbzeit führten wir 8-5. Wir konnten unseren Schwung zunächst in die zweite Halbzeit mitnehmen und führten sogar schon 12 zu 9. Dann leistete sich unsere O-Line aber plötzlich eine Schwächephase, sodass die Heidess rankamen und bei 14:14 den Universepoint erzwangen. Im Universe konnte sich unsere O-Line dreimal vor die Endzone der Heidess spielen, leistete sich dann aber zu einfache Turnover. Die Heidees nutzen die dritte Chance und holten sich den Sieg 15:14. Im nächsten Spiel gegen Freiburg war ein Sieg Pflicht, um uns noch einigermaßen gute Chancen auf den Klassenerhalt zu bewahren. Nach einer sehr engen ersten Hälfte konnten wir uns die Halbzeit mit 8:7 holen und danach einen Lauf auf 13:9 starten. Wie in einer Kopie des ersten Spiels brachen wir dann aber wieder ein und ließen die Freiburger wieder auf 14:14 rankommen. Diesmal blieb unsere Offense aber ohne Scheibenverlust im Universepoint, sodass wir unseren ersten Sieg einfahren konnten. Damit waren wir siebter in der Vorrundengruppe und kamen in den Zwischenpool C mit den Hässlichen Erdferklen (gegen die wir eine Niederlage aus der Gruppe mitnahmen), GeRey, einer Spielgemeinschaft auf Geretsried und Regensburg und den Funaten, einer Spielgemeinschaft auf Hannover und Paderborn. Das erstplatzierte Team dieses Zwischenpools würde direkt die Klasse halten, das Letztplatzierte direkt absteigen und übrigen beiden Teams eine letzte Chance in einem Relegationsspiel erhalten. Wir traten noch am Samstag gegen GeRey an. Nachdem unsere Offense früh zwei Breaks abgab konnten wir uns wieder auf 6:6 herankämpfen. Beim 6:6 hatten wir eine weitere Breakchance, die wir aber leider nicht verwandeln konnten. Stattdessen verwandelte GeRey die Offense, setzte im nächsten Punkt einen weiteren Break zum 6:8 drauf und startete dann mit der Offense aus der Halbzeit. Wir konnten in der zweiten Hälfte nicht mehr dagegenhalten und verloren klar mit 9:15. Damit hatten wir am Samstagmorgen gegen die Funaten ein weiteres Do-or-Die-Spiel. Wir starteten gut. Unsere Offense blieb bis zum 6:6 fehlerfrei, während die D-Line jedes mal einen Turn holte. Die vielen vergebenen Breakchancen sollten sich aber rächen, als unsere O-Line spät in der ersten und früh in der zweiten Halbzeit zwei Breaks kassierte. Trotz der vielen Funaten-Turns konnten wir über das ganze Spiel nur einen Break holen, verloren mit 12:14 und stiegen damit ab. In Bezug auf Spirit bleibt ein fader Beigeschmack. Beim Stand von 8:11 führte zunächst ein unabsichtliches gefährliches Spiel zu einer Diskussion, in der sich im Ton vergriffen wurde und kurz darauf führte ein grob fahrlässiges gefährliches Spiel ohne Chance auf die Scheibe zu einer Verletzung bei einem unserer Spieler. Nach einem Spirit-Timeout konnte das Spiel aber noch in weitgehend fairer Weise zu Ende gebracht werden. Zum Abschluss des Turniers hätten wir im Spiel um Platz 15 noch gegen Familiy Ultimate aus Düsseldorf spielen sollen. Da die Düsseldorfer aber nur noch 7 unverletzte Spieler hatten, entschieden sie sich, in diesem bedeutungslosen Spiel nicht mehr anzutreten. Damit beenden wir die deutsche Meisterschaft auf Platz 15 und treten im nächsten Jahr wieder in der 2.Liga Nord an. [...] Weiterlesen...
6. August 2019Am letzten Juliwochenende fand das erste Wochenende der deutschen Ultimate Frisbee-Meisterschaften statt. Wir traten in der Vorrundengruppe A in Gemmrigheim an. Kurz vor der Abfahrt wurde ein Huck auf seinem Rad von einem Auto gestriffen und musste sich erst einmal durchchecken lassen, sodass wir mit nun 15 Spielern und Coach M aufbrachen. Unser erster Gegner waren die Hässlichen Erdferkel aus Marburg. Wir starteten mit der Defense, machten guten Druck, aber ließen im ersten Punkt zwei Breakchancen liegen. In der Folge tradeten wir Punkte bevor wir kurz vor der Halbzeit einen Break holen konnten. Die Marburger, die bis dahin mit strikt aufgeteilten Lines gespielt hatten, verstärkten daraufhin die D-Line und konnten sich den Break zurückholen und mit einer 8:7-Führung in die Halbzeit gehen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnten wir unsere Offense erneut nicht durchbringen. Marburg nutze die Breakpunkte wieder um die anschließenden Defenselines mit ihren Stars zu besetzen, was unserer Offense weitere Probleme bereitete. So endete das lange eng geführte Spiel doch relativ deutlich 15:11 für Marburg. Im nächsten Spiel traten wir gegen den deutschen Meister Bad Skid aus dem Raum Heilbronn an. Vor dem Spiel verletzte sich Mr. T am Oberschenkel und unsere zwei Rookies plagten Leistenbeschwerden, sodass wir in typischer Symptomatik zu zwölft antraten. Wir rechneten uns wenig Chancen aus, aber lieferten ein respektables Spiel und konnten Bad Skids O-Line sogar zwei Breaks abringen. Endstand 7:15. Unser letzter Gegner des Tages waren BORA, ursprünglich ein Zusammenschluss von Beckum und Osnabrück, inzwischen auch mit Spielern aus Münster verstärkt. Die Leisten hatten sich erholt und so konnten wir mit einem Huckkontingent aus 14 Spielern arbeiten. Bei schwülen 30 Grad und praller Sonne verschliefen wir den Anfang und lagen schnell mit 0:4 hinten. In der Folge kämpften wir uns wieder auf 9:10 heran bevor uns am Ende die Luft ausging und BORA wieder wegzog und das Spiel 15:10 gewann. Zum Abend hatten wir uns auf das italienische Restaurant gefreut, bei dem es vor 1,5 Jahren eine ordentliche Schnapsrunde gab. Leider hatte sich in der Bewirtung anscheinend einiges verändert, denn nach 2 Stunden hatten gerade einmal alle ihr Essen bekommen. Der Laden hatte dann auch eigentlich schon geschlossen und wir wollten sowieso schnell weg von dort. Leider hatte die Verzögerung dafür gesorgt, dass das Unwetter genau über uns angekommen war und Petrus seine Wassermassen auf uns niederließ. Trotz Autos bekam jeder dann noch einmal eine gratis Dusche vor dem Schlafen gehen. Am Sonntag spielten wir noch gegen Frank N und die Frizzly Bears. Gegen das Auswahlteam aus dem Raum Franken ließen wir vor allem den Druck in der Defense vermissen und verloren 15:9. Auch gegen Aachen blieb uns ein Erfolgserlebnis verwehrt, wir verloren nach der schwächsten Leistung des Wochenendes mit 15:6. Wir konnten in allen Spielen zeitweise mithalten und gutes Ultimate zeigen. Es wurde aber deutlich, dass wir Verluste von wichtigen Spielern nicht so einfach kompensieren können und wir für eine durchgehend gute Leistung einen größeren Kader brauchen. [...] Weiterlesen...
26. Mai 2019Am vergangen Wochenende fand zum ersten mal der DFV-Pokal statt. In der ersten Runde traten wir gegen Mitaufsteiger Freiburg aka Kiel2 an. Nach schwachem Start und 3:6 Rückstand konnten wir unsere Comebackqualitäten zum ersten mal unter Beweis stellen und das Spiel schon vor der Halbzeit auf 8:7 drehen. Danach tradeten wir die Punkte bis zum 11:11 bevor wir das Spiel mit einem erneuten Lauf 15:12 für uns entscheiden konnten. Durch den Sieg qualifizierten wir uns für das Achtelfinale, in dem mit den 7 Schwaben ein starker Gegner wartete. Wir starteten eigentlich gut ins Spiel – in den ersten 5 Punkten hatten wir jedes mal die Hände in der Endzone an der Scheibe. Allerdings stand es nach diesen 5 Punkten 2:3 für die Stuttgarter. Die Drops und einfachen Fehler setzten sich im Spiel weiter fort. So konnten wir unsere gute Defense, die die Schwaben teilweise vor einige Probleme stellte, nicht belohnen und verloren das Spiel sehr deutlich mit 5:15. Das letzte Spiel des Tages war das untere Viertelfinale gegen DiscKick. In einem heißen Spiel ging es lange sehr eng zu. Nach dem 10:10 konnten wir aber plötzlich keine Offense mehr durchbringen. DiscKick holte sich verdient wie deutlich den Sieg mit 15:10. Am Sonntag starten wir gegen das zweite Team des MUC aka 2MUCL. Die 8(!) Münchner starteten gut ins Spiel, bestraften unsere anfängliche Schlafmützigkeit und gingen mit 7:4 in Führung. Wir konnten uns aber im Laufe des Spiel steigern und auch aufgrund zunehmender Müdigkeit beim Gegner am Ende deutlich mit 15:8 durchsetzen. Die Münchner hinterließen aber durch ihren kämpferische Leistung mit nur einem Auswechselspieler und ihrer Positivität einen sehr guten Eindruck. Zum Abschluss standen wir nochmal den Freiburgern im Spiel um Platz 13 gegenüber. In diesem Spiel, in das wir aufgrund einer Verletzung nur zu elft starteten, wurden unsere Comebackqualitäten wieder auf die Probe gestellt. Wir starteten mit vielen unnötigen Fehlern und verloren beim Stand von 2:5 noch einen weiteren Spieler. Nachdem wir uns auf 7:7 rangekämpft hatten, gaben wir das Spiel wieder aus der Hand und lagen plötzlich wieder 7:11 hinten. Nach einem Timeout in dem Coach M nochmal an unseren Kampfgeist apellierte, kamen wir wieder zurück ins Spiel. Mit starker Defense und mehr Coolness nach dem Turn holten wir Break um Break und gewannen das Spiel 15:13. Damit beendeten wir das Turnier auf Platz 13. Danke an alle Gegner für die harten und fairen Spiele! [...] Weiterlesen...
12. Mai 2019Am letzten Aprilwochende stand das zweite Open-Vorbereitungsturnier der Outdoorsaison an. Bereits zum dritten Mal fuhren wir zum Rising Polish Open Ultimate Frisbee Tournament nach Opalenica bei Posen. Trotz der kurzen Nacht in einem kleinen Klassenraum im Keller der Grundschule, in der alle Teams untergebracht waren, traten wir alle einigermaßen frisch und pünktlich zum Warm-Up auf dem satten Rasen der Spielfelder an. Das Wetter war kühl und windig, aber immerhin blieb uns der angesagte Regen erspart. Wir starteten schwach ins erste Spiel gegen Drehst’n Deckel und lagen schnell mit 1:4 hinten. Wir fanden dann aber besser ins Spiel und konnten mit unserer Zonen-Defense viele Turns generieren und starteten unsererseits einen Lauf. Nach Ende der Zeit führten wir mit 8:6. Dresden bäumte sich aber nochmal auf. Die Deckel erzwangen den Universe-Point, holten im Universe den Turn und standen mit der Scheibe direkt vor unserer Endzone. Der entscheidende Pass wurde dann aber gedroppt. Wir ließen uns die Chance nicht entgehen und verwerteten unsere zweite Offense im Universe zum 9:8-Sieg. Das zweite Spiel gegen einen Teil der polnischen Ultimate Frisbee Nationalmannschaft begann ähnlich wie das erste. Nach einem 1:4-Start holten wir mit Hilfe der Zone auf. Die Polen stoppten unseren Lauf aber deutlich früher als die Dresdner und holten sich die Breaks auch wieder zurück. Nach Ablauf der Zeit stand es 6:10, aber die polnische Offensive stockte plötzlich wieder und wir holten Breaks. Diesmal reichte es aber gerade so nicht zum Universe. Aber auch mit dem 9:11 gegen die polnische Natio waren wir mehr als zufrieden. Im dritten Spiel trafen wir auf einen uns bis dahin unbekannten Gegner – “Partisan” aus Olsztyn im Nordosten Polens. Diesmal konnten wir gut ins von Zonen auf beiden Seiten geprägte Spiel starten und uns schnell eine deutliche Führung herausspielen. In der Mitte des Spiel verließ uns aber teilweise die Geduld gegen die Olsztyner Zone, sodass wir ein paar mal ohne Druck durch unnötig knappe Würfe Turnover fabrizierten. Nach ein paar Ermahnungen durch unsere Nummer 6, besannen wir uns aber wieder auf die einfachen Würfe und konnten das Spiel ungefährdet mit 14:7 gewinnen. Trotz der Niederlage bleiben die Partisanen sehr fair und hinterließen in unserer ersten Begegnung überhaupt einen sehr positiven Eindruck – der später aber noch getoppt werden sollte. Mit zwei Siegen und einer Niederlage ging es in die verdiente Mittagspause. Danach stand noch das abschließende vierte Gruppenspiel gegen die ebenfalls aus Berlin angereisten DiscKick an. Beide Teams waren sichtlich müde, DiscKick hatten sogar erst 30 Minuten zuvor ihr drittes Spiel hinter sich gebracht. Es entwickelte es sich ein enges, aber von vielen Fehlern geprägtes Spiel. DiscKick war immer wieder tief gefährlich, insgesamt aber zu inkonsistent. Wir konnten am Ende ein paar Fehler weniger machen und uns ein 10:7 erkämpfen. Damit waren die Spiele des Tages absolviert, am Sonntag wartete Hardfisch im Viertelfinale. Aber erstmal gab es ein Abendessen und einen Ausflug ins Spa des Hotels auf deren Feldern das Turnier stattfand. In Sauna und Whirlpool wurde sich von den Strapazen des Tages erholt, bevor es zurück zur Schule ging. Auf dem Parkplatz veranstaltete Partisan eine Grillparty zu der sie uns spontan einluden. Wer beim Abendessen noch nicht genug bekommen hatte, konnte sich jetzt nochmal mit leckerer Bratwurst stärken. Ein feiner Zug der sehr sympathischen Olsztyner. Nach Spa und gutem Essen und mit vier Spielen in den Beinen konnte man dann sogar im wenig komfortablen Klassenzimmer relativ gut schlafen, sodass wir am Sonntagmorgen wieder einigermaßen erholt aufs Feld traten. Für das Viertelfinale gegen Hardfish reichte es aber trotzdem nicht. Die Hamburger wirkten deutlich fitter und auch wacher und taten uns nicht den Gefallen, Zone gegen uns zu spielen. Gegen die schnellen und clever poachenden Hamburger fanden wir zunächst kein Mittel. Folgerichtig stand es schnell 5:0. Durch taktische Umstellungen und auch einige einsetzende Nachlässigkeiten der Gegner fanden wir etwas besser ins Spiel, mussten aber einsehen, dass Hardfish einfach taktisch wie physisch die Oberhand hatte und entsprechend deutlich mit 14:7 gewann. Im Halbfinale um die Plätze 5-8 trafen wir auf Uprising. Das Spiel lief ähnlich wie gegen Partisan. Viel Zone auf beiden Seiten, klare Führung zu Beginn, Schwächephase in der Mitte, aber am Ende doch ein klarer 14:7-Erfolg. So trafen wir zum Abschluss der Turniers im Spiel um Platz 5 erneut auf Drehst’n Deckel. Beide Teams waren sehr erschöpft, was schon im spärlichen Warm-Up beider Teams zu sehen war. Trotzdem kämpften sich beide Teams nochmal ins Spiel. Dresden hatte wieder den besseren Start, aber wir konnten schnell ausgleichen. Es schien sich wieder ein sehr enges Spiel zu entwickeln. Dresden fehlte dann aber in ein paar Moment die Konzentration. Durch Drops ohne Gegnerdruck wurden uns ein paar Breaks geschenkt, in der zweiten Halbzeit konnten wir sogar einen Callahan holen. Aber auch als das Spiel entschieden schien, gaben beide Teams noch alles und blieben dabei sehr positiv und fair. Eigentlich war dieses Spiel ein sehr schöner Abschluss fürs Turnier. Leider knickte Adam spät im Spiel um und verletzte sich am Knöchel, was die Freude am Spiel und am Sieg leider trübte – gute Besserung an dieser Stelle. Insgesamt verlief das Turnier für uns deutlich besser als erwartet. Wir sind als Team zusammengewachsen – neue, neuere und erfahrene Spieler haben gut zusammengefunden  Wir können viele positive Dinge und ein paar produktive Erkenntnisse mitnehmen, die hoffentlich zu einer erfolgreichen Saison beitragen. Der erste Höhepunkt steht bald an: der DFV-Pokal am 25./25.Mai in Nürnberg. [...] Weiterlesen...
25. April 2019Am zweiten Aprilwochenende startete das Openteam der Hucks mit seiner Turnierpremiere beim Hamburg Rumble in die Outdoorsaison. Bei kalten Temperaturen kam Fire of London als erster Gegner gerade richtig. Es entwickelte sich ein heißes Spiel gegen den späteren Finalteilnehmer. Bis zum 7:7 wurden die Punkte getradet, bevor die Londoner aber nochmal einen Gang zulegen konnten und das Spiel doch deutlich mit 11:7 gewannen. Auch in den übrigen Gruppenspielen fehlte die Konstanz, um die Spiele eng zu gestalten. Im anschließenden Pool um die Plätze 9-12 ging es dann knapper zu. Gegen Kiel konnte ein Sieg eingefahren werden, gegen Hannover und Bremen setze es aber wieder Niederlagen. Die Ergebnisse im Überblick: Poolspiele: 7:11 vs. Fire of London 8:14 vs. HardSparring 7:13 vs. Bora Pool 9-12: 10:12 vs. Funatoren 12:10 vs. Tekielas 8:13   vs. Deine Mudder Danke an die Hamburger für die Einladung und für das schöne Turnier! [...] Weiterlesen...
28. März 2019Am 9/10.2.19 ging es für das Open Team nach Wuppertal zum ersten Wochenende der 2. Liga Nord der deutschen Meisterschaften im Indoor Ultimate Frisbee. Nach den guten Leistungen der Vorbereitungsturniere gingen wir mit gesundem Selbstvertrauen in das Wochenende. Im ersten Spiel konnte ein deutlicher Sieg gegen die Saxy Divers aus Leipzig eingefahren werden und auch das zweite Spiel konnte 15:8 gegen Deine Mudder Bremen geholt werden. Am Abends des Samstags stand dann das spannende Spiel gegen den Gastgeber an. Die heimische Fans waren derweil eingetroffen und so wurde es zu einem intensiven und hitzigen Spiel, welches wir am Ende mit 14:12 für uns entscheiden konnten. Am Sonntagmorgen kam es dann zum Berlin-Derby. Gegen das junge Disckkick Team taten wir uns schwer und mussten uns den Sieg nach einem starken Comeback der Jungberliner mit einem 14-12 erkämpfen. Vielleicht fehlte uns dadurch ein wenig die Kraft und Konzentration fürs letzte Spiel gegen die Fischbees. In einem heißen aber fairen Spiel mussten wir uns das erste Mal im Universe Punkt geschlagen geben. Insgesamt war das Wochenende aber stark und so hatten wir uns eine gute Ausgangsposition im oberen Pool erspielt, aber die Offense war noch ausbaufähig. Das zweite DM Wochenende fand am 23/24.2.19 in Hamburg statt. Mit nur 7 Boys reisten wir an. Die letzten beiden Poolspiele gewannen wir mit 15-12 und 15-10 gegen Nullacht! Ultimate Münster und Dresden Deckel. Damit reihten wir uns an zweiter Stelle hinter den starken Fischbees ein. Im oberen Pool standen dann die Re-Matches gegen die Caracals, Fischbees und Nullach! Ultimate an. Trotz der knappen Besetzung lief die Offense wunderbar und wir gewannen alle Spiele. Wie auch in der vorangegangenen Outdoorsaison gewannen wir damit die zweite Liga Nord und konnten verdient den direkten Wiederaufstieg in die erste Liga feiern. [...] Weiterlesen...
18. Februar 2019Das Open und Damen Team machte sich am Wochenende vom 12./13. Januar nach Bremen zum Mudders Cup. Die Muddi hat sich auch im Jahr 2019 nicht lumpen lassen und sich, abgesehen vom “A Mother’s Love” sidegame, einen neuen Spaß ausgedacht – die Schnapsss Edition. Abgesehen davon, dass die Teams ihrer heimlichen Liebe mit kleinen Aufmerksamkeiten während des Turniers kleine Freuden bereiteten, waren alle Teams dazu aufgerufen einen Schnaps-Container mit selbst zubereiteten Schnaps zu befüllen und den Container möglichst kreativ zu verunstalten gestalten. Die Schnäpse der Teams konnten im Turnierverlauf verkostet werden und am Ende des Turniers, wurde neben den Turnier- und Spiritgewinnern auch der Schnapsss-Preis vergeben. Abgesehen von dem ganzen drum und dran wurde auch feinstes Indoor Ultimate Frisbee gespielt. Die Görls gewannen ihr erstes Spiel gegen die Antiterroristas aus Dortmund deutlich mit 12:6. Gegen die Dresdenerinnen setze sich das Team 11:7 durch. Im dritten Spiel des Tages, gegen Margie aus Gießen und Marburg, tat sich das Team schwer und lag anfangs schnell 0:4 zurück. Dann drehten die Hucks vor allen Dingen in der Defense auf und gewannen 11:5. Das letzte Spiel des Tages gegen Hamburg war das engste Spiel. Ein Spiel durchgehend auf Augenhöhe. Am Ende gewannen die Hucks mit 13:11. Das Open Team gewann das erste Spiel gegen Bremen mit 10:8. Anschließend mussten sich die Boys knapp mit 12:11 gegen Alsterkutter aus Hamburg geschlagen geben. Auch dsa dritte Spiel gegen Marburg verloren die Hucks ganz eng mit 12:10. Umso besser lief das letzte Spiel am Samstag für das Open Team – klarer 14:10 Sieg gegen die Caracals aus Wuppertal. Der erste Turniertag war beendet, aber mit Cocktaildusche, Beerrace, Abendessen und die Party ging das Programm weiter. Am Sonntag starten die Mädels gegen die Heidschucken. Nach einem wieder einmal verschlafenen Start, erkämpfte sich das Team in der letzten Minute noch das 9:9 Unentschieden. Anschließend musste das Team noch einmal gegen Hamburg spielen. Diesmal nicht verschlafen, aber wie auch das erste Spiel gegen die Hamburgerinnen, hart umkämpft, verloren die Hucks-Damen diesmal mit 7:6. Im letzten Spiel im Turnier gewannen die Mädels in einem sehr engen Spiel noch einmal gegen Undercover aus Dresden. In der Damen Division wurde der Turniersieg im Dreiervergleich zwischen Hamburg, Dresden und Berlin ausgemacht. Da alle drei Teams untereinander jeweils ein Sieg holten und exakt die gleichen Punkte erbeuteten, teilten sich die Teams am Ende den 1. Platz. Das Open Team erkämpfte sich im ersten Spiel am Samstag ein 9:9 Unentschieden. Aufgrund des merkwürdigen Spielplans spielten die Boys im nächsten Spiel im Halbfinale direkt noch einmal gegen die Goldfingers aus Potsdam. Diesmal setzte es eine 11:08 Niederlage. Im letzten Spiel verlor das Open Team knapp gegen die Hamburger. Das Männer belegten am Ende einen sehr guten 4. Platz. Ausführliche Ergebnisse gibt es hier. [...] Weiterlesen...
20. Januar 2019Am 24/25.11 ging es für die Boys zum ersten Ultimate Frisbee Indoor Turnier dem Winterflug und das sogar in Berlin. Wir wollten uns für die weitere Saison einspielen und die Titelverteidigung in Angriff nehmen. Der Samstag fing etwas durchwachsen an. Die Hälfte der Boys hatte anscheinend in der Halle geschlafen, der Rest kämpfte sich erstmal durch das Berliner Bahnchaos. Zum Anfang des Warm-ups waren dann dennoch 9 frische Jungs am Start: Adam, Ali, Ben, Fabi, Flo, Max, Oleg, Tommy und Torben. Das erste Spiel ging gegen alte Bekannte aus Nordost – die Saxy-Divers. Die Jungs probierten eine neue Offence aus, die gleich im ersten Wurf in die Hose ging. Das nutzten die Gegenspieler für einen schnellen Punkt zur deren einziger Führung im Spiel. Danach kam die Offence mehr ins Rollen – allerdings typisch für die Jungs mehr nach Laune als nach Plan. Vor allem jedoch kam die Defence auch ins Rollen. Schnell stand es 8 zu 2, vorauf die Gegner erstmal in einem Timeout ihr Spiel umstellten. Sie fingen an die Räume zwischen unseren smarten Poaches zu nutzen und konnten so das Spiel wieder auf Augenhöhe bringen. Wir wiederum hatten auf Iso umgestellt und mit viel Handler Arbeit das Spiel verlangsamt. So konnten wir durch ruhiges Traden den Sieg zum 14:8 ausspielen. Insgesamt ein gutes Spiel, in dem wir erkennen konnten wo Potenzial und Verbesserungsbedarf für spätere Spiele liegt. Ein guter Start in die Indoor Saison. Im zweiten Spiel gegen die DJs aus Dahlem, starteten wir erneut unkonzentriert und mussten im ersten Punkt ein Break hinnehmen. Das Spiel entwickelte sich identisch zum Vorherigen. Wir waren etwas hektisch und fanden erst nach ein paar Minuten in unser ruhiges strukturiertes Spiel und konnten uns dann eine Führung erspielen. Mit einem Wechsel der Defense konnten wir noch einmal mehr Druck aufbauen und den Vorsprung leicht ausbauen. Für den Turnierverlauf ein Spiel zum richtigen Zeitpunkt, um uns unsere Verbesserungsmöglichkeiten aufzuzeigen und an den laufwegen zu arbeiten. Mit einem Endstand von 19:11 standen unsere Chancen auf das Erreichen des Viertelfinals gut. Das letzte Gruppenspiel ging gegen hundflachwerfen und war deutlich das engste Spiel der Vorrunde. Gekonnt haben die Hunde von Anfang an ihre Stärken eingesetzt und ein paar schöne lange Dinger hinten in unsere Endzone gelegt. Wir selbst hatten hingegen ein paar Abstimmungsprobleme und falsche Wurfentscheidungen in der Offense und gerieten so früh in einen 2:5 Rückstand. Danach kamen wir etwas besser ins Spiel konnten die Offense der Hunde aber nicht wirklich unterbinden, immer wieder kam ein Knife oder Hammer durch. Wir waren nun aber immerhin etwas näher an den Leuten dran. So wurden eine ganze Zeit lang Punkte getradet und die Zeit schien uns etwas wegzulaufen. Bei 12:14 waren nur noch 4 Minuten zu spielen. Wir waren in Zugzwang, konnten die Defense aber nicht auf Mann umstellen, weil ansonsten einfach wieder ein hohes Ding durchgekommen wäre. Wir haben also an einer Zonen-Verteidigung festgehalten und versucht, zumindest schwere Würfe zu erzwingen. Glücklicherweise kamen so tatsächlich ein paar Turns zustande und wir konnten diese zügig verwerten. Die Zeit blieb aber ein Problem und die Hunde hatten Offense beim Stand von 15:15. Dann wurde es ein bisschen kurios, zu unserem Vorteil. Die Hunde machten den Punkt zum 16:15, aber 1s vor Spielende. Da der letzte Punkt ausgespielt wird, hatten wir also noch die Chance auf den Ausgleich. Mit viel Willensstärke und Biss haben wir den Punkt gemacht und es ging in den Universe. Es hätte in beide Richtung ausgehen können, aber ein Fangfehler in der Endzone, brachte uns nochmal die Scheibe und wir haben den Gegenstoß verwertet. Endstand 17:16 Unser letztes Spiel am Samstag und zugleich Viertelfinale ging gegen das bunte gemischte Berliner Team MoreFriends. Nach einer sehr ausgeglichenen Anfangsphase, konnten wir wir uns gegen ende der Partie noch einmal steigern. So konnten wir, nach einem harten aber immer sehr fairen Kampf, das Spiel mit 14:10 gewinnen und waren damit sicher unter den Top4. Nach einer entspannten Dusche mit dem ein oder anderem Bier sind einige von uns noch gemeinsam mit den Girls indisch essen gegangen. Der Sonntagmorgen begann entspannt. Um 11:15 Uhr startete unser Halbfinale gegen die Goldfingers aus Potsdam. Mit viel Respekt vor den präzisen Wurfqualitäten der Potsdamer verteidigten wir dicht dahinter, doch die Goldis brachten ihre Würfe weiterhin an den Mann zum Scoren. Unsere Optimierungen zu den vorigen Spielen in der Offense zeigten Wirkung, sodass wir zwar punkten konnten, aber uns die Goldfingers trotzdem nichts geschenkt haben. Im Gegenteil: das Spiel ist, wie so häufig gegen unsere Brandenburger Nachbarn, von beiden Seiten sehr intensiv geführt worden: hier wurde eng um jeden Punkt gefightet, es ging schließlich um den Einzug ins Finale. So waren es dann die kleinen wenigen Fehler, die wir den Goldfinger in der Mitte des Spielverlaufs erzwingen konnten, die uns eine winzige Führung einbrachten. Als das Signal zum letzten Punkt ertönte, lagen wir mit 2 Punkten vorne, die Goldis machten den Punkt noch und so kam es zum 12:11 Endstand für uns und das Ziel Finale war erreicht. Finalgegner war wie im Vorjahr Drehst’n Deckel – verstärkt durch ein paar Pick-Ups. Die neue Horizontal-Taktik lief in den ersten Punkten wie aufgemalt – mit maximal 4 schnellen Pässen kamen wir jeweils zum Erfolg. Die Dresdner taten sich in ihrer Offense zu Beginn schwer, aber brachten die Punkte dennoch durch. In der Mitte der ersten Halbzeit zeigte sich dann allerdings, dass die Offense-Laufwege noch nicht allen in Fleisch und Blut übergegangen sind. So war plötzlich Sand im Getriebe der Hucks-Offense und die Dresdner nutzten das für ihre ersten Breaks. Trotz starker Defense und nur noch zwei weiterer Turns in unsere Offense konnten wir den Dresdnern in der Folge nicht genug Breaks abringen um das Spiel noch zu gewinnen. So stand am Ende ein 11:14. Wir gratulieren den Dresdnern zum verdienten Turniersieg und danken Disckick für die Ausrichtung des Turnier. [...] Weiterlesen...
8. Oktober 2018Am 8./9. September ging es für die Hucks Open zum zweiten Wochende der 2. Liga Open nach K-I-L…Kiel. Mit dem erfolgreichen 1. Wochenende im Rücken, hatten wir uns vorgenommen unsere Leistung zu bestätigen und den Wiederaufstieg in die 1. Ultimate Frisbee Open Liga zu schaffen. Das Wochenende begann Samstag morgen gegen die Gastgeber aus Kiel. Nachdem wir die ersten Punkte des Spiels tradeten, konnten wir in der Mitte der ersten Halbzeit bei der Defense noch eine Schippe drauflegen und auch dank vieler einfacher Fehler der Kieler die Halbzeit mit 8:3 holen. Die zweite Halbzeit verlief ähnlich, sodass wir das Spiel ungefährdet mit 15:7 gewinnen konnten. Durch unseren Sieg im vorigen Spiel war das letzte Poolspiel gegen die Hundflachwerfen für das weitere Turnier bedeutungslos. Schon vor dem Spiel war klar, dass wir drei Siege in den oberen Pool mitnehmen werden und die Hunde ohne Sieg in den unteren Pool gehen müssten. Wer aufgrund dieser Ausgangslage ein klares Ergebnis erwartete, hatte sich aber getäuscht. Bei sehr windigen Bedingungen kamen die Hunde zunächst besser ins Spiel und konnten sich eine 2:0 Führung rausspielen. Durch unsere Umstellung auf Zone konnten wir jedoch dann wieder mehr Druck aufbauen und so die Halbzeit mit 8:6 für uns entscheiden. In der zweiten Halbzeit spielten die Hunde nochmal stark gegen unsere Zone, so dass wir wieder taktisch anpassen mussten und sich eine heiße Endphase entwickelte. Endstand 12:9 und die Erkenntnis, dass wir für die entscheidenden Aufstiegsspiele nochmal eine Schippe drauflegen müssen. Zunächst hatten wir aber erstmal eine dreistündige Pause in der uns Torbens Familie mit Quiche und Muffins versorgte. So gingen wir gestärkt und ausgeruht ins letzte Spiel des Tages gegen Ost’n Powers – das erste Spiel des Powerpools um den Aufstieg. Da wir aus der Vorrunde drei Siege mitgenommen hatten und die übrigen Teams jeweils nur einen, hatten wir jetzt schon die Chance den Aufstieg vorzeitig klarzumachen. Von dieser Chance angespornt, starteten wir stark ins Spiel. In den ersten Punkten konnten wir per Man-Defense großen Druck (inkl. Stall-Out) aufbauen und mit einer Serie von Breaks ins Spiel starten. Ab der Mitte der ersten Halbzeit übernahm dann unsere Pseudo-Zone mit dem gleichen Ergebnis. Die Ostener fanden kein Mittel gegen unsere Defense, sodass wir die Halbzeit mit einem deutlichen 8:1 holten. In der zweiten Halbzeit kamen Ost’n Powers etwas besser ins Spiel. Jedoch zwang unsere konzentrierte Defense den Gegner weiterhin einigen Fehlern und gleichzeitig konnte unsere Offenses sicher scoren, so dass wir mit 15:5 deutlich gewinnen konnten. Damit war der Aufstieg sicher und wir konnten voller emocion die sensation mit Ailton und einem champignon feiern. Nach einer kalten (bzw. nicht warmen) Dusche ging es zusammen mit den Mädels zu Fuß zum Restaurant. Hier mussten leider einige sehr lange auf ihr Essen warten. Dennoch sind alle satt geworden und die Mädels waren gestärkt für ihr Halbfinale am Sonntag morgen. Einige Boys machten noch die Party unsicher, jedoch war der DJ noch in Ausbildung, so dass eininge Lieder gefühlt rückwärts liefen. Naja, Bier schmeckte gut, Pfeffi war leer, egal, die Beine waren eh schwer. Am Sonntagmorgen konnten wir die Goldfingers klar mit 15:5 schlagen und anschließend die Görls bei ihrem Comeback im Halbfinale gegen U de Cologne anfeuern. Das Spiel gegen die Funatics, die inzwischen auch als Aufsteiger feststanden, haben wir dann kurzerhand vorverlegt, um nicht parallel mit dem Finale der Frauen zu spielen. Nach einem holprigen 0:2-Start konnten wir uns Mitte der ersten Halbzeit fangen und unseren Mitaufsteiger aus Hannover knapp mit 15:12 besiegen. Wir sind froh und stolz ungeschlagen den direkten Wiederaufstieg geschafft zu haben, wissen aber auch, dass wir uns bis zum nächsten Jahr nochmal steigern müssen, um nicht direkt wieder in den Fahrstuhl zu steigen. [...] Weiterlesen...
6. September 2018Am letzten Juli-Wochenende fuhren wir nach Leipzig zur Open-DM. Nach zwei Jahren in der ersten Liga und dem knappen Abstieg gegen Frank N traten wir dieses Jahr wieder in der zweiten Liga an. Das erste Spiel hatten wir gegen die Lokalrivalen Goldfingers aus Potsdam. Da wir nach den Jahren in verschiedenen Ligen die Kräfteverhältnisse nicht einschätzen konnten, starteten wir mit Spannung in das Spiel. Dieses war vom recht starken – und aufgrund der unregelmäßigen Baumreihen um das Feld auch sehr unberechenbaren – Wind sowie den Pseudo-Zonen beider Mannschaften bestimmt. In einem umkämpften Spiel gelang es uns ein ums andere Mal, den einen entscheidenden Fehler weniger zu machen, sodass wir am Ende einen souveränen 15:6 Erfolg einfahren konnten. Mit dem Sieg im Rücken sind wir voller Selbstbewusstsein ins nächste Derby gegen die Red Eagles gestartet. Der Wind war weiter kräftig vorhanden, sodass wir unsere gut eingespielte Zonen-Defense fortsetzten. Auch in diesem Spiel kamen so einige Fehler auf der gegnerischen Seite zustande, die wir effizient ausnutzten. So kamen wir zu einem deutlichen 15:4 Endstand. Das Spiel gegen Hannover war das letzte Spiel des Tages, aber man hat uns noch keine Müdigkeit angemerkt. Zwar haben wir auch einige einfache Turns „geschenkt“ bekommen, aber die Verwandlung in eigene Punkte konnte sich echt sehen lassen. Mehrfach hat es nur ein oder zwei Pässe gedauert, bis wir den Fehler zu unseren Gunsten ausgenutzt haben. Ein schweres Spiel für die Funaten, aber trotzdem ein toller Spirit! Endstand 15:2. Nach den Erfolgen am Vortag machten wir uns mit einem guten Gefühl zum ersten Sonntagsspiel auf. Auf den weiter abseits gelegenen Feldern 8 – 10 fanden wir harte Felder und wieder unregelmäßige Windverhältnisse vor. Das Spiel startete intensiv und zu Gunsten der Gegner aus Wuppertal. Die Caracals holten zu Beginn drei Breaks und so fanden wir uns in einer ungewohnten Situation wieder. Unsere Pseudo-Zone funktionierte nicht so gut wie gegen die bisherigen Gegner, da sich die Wuppertaler auch Würfe oben herum zutrauten und diese auch anbrachten. Das Spiel entwickelte sich daraufhin zu einer umkämpften Partie die auf beiden Seiten auch mit zunehmendem Körpereinsatz geführt wurde. Nachdem wir uns gefangen hatten holten wir jedoch die Halbzeit und arbeiteten uns zu einem 15:9 Sieg. Der insgesamt schlechte Spirit fand sich bei bei den Spiritbewertungen beider Teams wieder. Einige Calls blieben trotz Klärungsversuchen nach dem Spiel unaufgelöst. Das zweite Sonntagsspiel ging gegen Ost‘n Powers. Die Spielvereinigung aus dem besten der ostdeutschen Teams waren bis zu diesem Zeitpunkt noch ungeschlagen. Es war klar: dies ist wahrscheinlich der stärkste Gegner an diesem Wochenende. Nach einem kurzen aber intensiven Warmup starteten wir gut in das Spiel. Dieses Mal verzichteten wir auf die Eingewöhnungsphase mit 1vs1 Defence und starteten direkt mit der Zone, die uns schon in den vorherigen Spielen stark gemacht hat. Im Spielverlauf schafften die Ost’ner es immer wieder, durch sehr viele kleine Pässe nah an unsere Endzone zu kommen. Durch etwas Torschusspanik konnten wir einige Turns erzwingen und durch schnelles Umschalten viele Punkte machen. Im späteren Spielverlauf schafften die Ostener es, durch einige riskante Würfe einige Punkte zu erzielen. Daraufhin haben wir die Defence zu einer engen 1v1 umgestellt und es so geschafft, das Tempo des Spiels schlagartig zu drehen. Mit dem Wechsel der Defence gelangen uns zwei weitere Breaks zum 15:6 Endstand.Respekt an alle Boys, mit nur noch 10 Spielern am Ende des 5. Spiels die Beine zu haben, um noch einmal so aufzudrehen. Mit dem starken Wochenende konnten wir eine sehr gute Grundlage für den Wiederaufstieg legen. Die Entscheidung fällt am zweiten Septemberwochende in Kiel. [...] Weiterlesen...
4. September 2018Am zweiten Juniwochenende fuhren die Open-Hucks wie das Damen-Team nach Köln, um zum ersten mal in der Vereinsgeschichte an den DiscDaysCologne teilzunehmen. Das erste Spiel am Samstagmorgen ging gegen die Prague Devils. Wir starteten gut und tradeten bis zum 4:4. Dann brachen wir aber völlig ein und machten nur noch einen Punkt. Das Ergebnis war eine extrem deutliche 5:12 Niederlage. Gegen thebigEZ (sprich “the big eee-zee”) lief es deutlich besser. Wir starteten sehr gut ins Spiel und zudem machten die Wiener viele einfache Fehler, die wir in Breaks verwandeln konnten. So konnten wir gleich von Beginn eine 5:1 Führung herausarbeiten. thebigEZ fand dann besser ins Spiel, konnte jedoch aber keine Aufholjagd mehr starten, so dass wir klar mit 11:5 gewinnen konnten. Als letzter Gegner der Vorrunde stand uns die deutsche Ultimate Frisbee U20-Nationalmannschaft gegenüber. In einem physischen, aber fairen Spiel konnten wir guten Druck aufbauen und verlorene Scheiben immer wieder zurückholen. So tradeten wir größtenteils bis zum 6:6. Leider konnten wir, auch bedingt durch die Mittagshitze und unseren im Vergleich zur U20 kleinen Kader, nicht bis zum Ende mithalten und verloren mit 6:9. Das letzte Spiel des Tages sollte entscheiden, ob wir um die Plätze 9-12 oder 13-16 spielen. Es ging gegen die Hausherren von Frühsport. Wir versuchten uns als sympathisch zu verkaufen und biederten uns an, um ggf. im nächsten Jahr erneut eingeladen zu werden. Die Kölner ließen sich davon nicht aus der Ruhe bringen, konnten ihren Heimvorteil ausspielen und uns 9:11 schlagen. Besonders bitter war die Niederlage, da wir bei den beiden entscheidenden Breaks der Kölner jeweils den entscheidenden Pass in die Endzone droppten oder verwarfen. Damit ging ein für uns spielerisch durchwachsener Samstag auf den Spielfeldern zu Ende. Um die Chancen auf eine erneute Teilnahme im kommenden Jahr zu erhöhen, meldeten wir uns kurzentschlossen am Samstag noch zum Guts an. Nach kurzer, aber aufgrund ausgeprägter Unwissenheit notwendigen Einweisung startete unsere erste Partie gegen Heidelberg. Die leicht überlegenen Gegner ließen doch einige Punkte von uns zu. So entwickelte sich eine schöne und streckenweise ausgeglichene Runde. Da war die Niederlage und somit das Ausscheiden aus dem Guts Turnier verkraftbar. Nichts ahnend ließen wir uns dann noch auf ein Warm-up Spiel gegen/für München ein. Die späteren Finalisten hatten vermutlich im Vorfeld schon mal ein “How to…”-YouTube Video gesehen. Wir waren daher nicht traurig und zum Glück auch kaum verletzt, als die Münchener beim Stand von 18:3 zu ihren Gunsten frühzeitig zu ihrem nächsten Spiel mussten. Nach der Erfahrung werden wir wohl erstmal beim Ultimate bleiben. Danach ging es hungrig zum Essen. Hier hatten die Kölner mit mehreren professionellen Essenswagen aufgewartet. Nach einer Wartezeit zwischen 1 Minute und 2h hatten auch alle ihr Essen und waren glücklich gefüllt. Im Anschluss vernahmen wir aus der Ferne die Cumbia-Band Resaca brava. “Baila mi cumbia, baila, baila!” war das Motto, so dass unsere Hüften nochmal zum Extremsport gezwungen wurden. Als wäre das an Highlights nicht genug, wurde dann eine Art Feuerperformance vorgestellt. Mit leuchtenden Augen bemerkte Felix, “Boa, der da vorne hat es ja gar nicht drauf…”. Ein gute Party rundete den wirklich schönen und mit viel Liebe von den Kölnern gestalteten Abend ab. Hier beobachteten einige von uns gespannt aus den Zelten heraus, wie Julian, Tommy und Felix die Party gewannen. Trotz Partysieg mussten wir am nächsten Morgen  im unteren Halbfinale um die Plätze 13-16 antreten. Erneut ging es gegen thebigEZ. Anders als am Vortrag gestaltete sich das Spiel sehr eng und keine Mannschaft konnte einen großen Abstand herstellen. Am Ende behielten die Wiener den kühleren Kopf, so dass wir uns mit 14:15 im Universe Point geschlagen geben mussten. Aber egal, “Si necesita reggaetón, dale!” dachten sich die Hucks trotz der Niederlage noch beschwingt vom am Vorabend abgeräumten Partysieg. Eingeläutet mit Tequila Sunrise um 3 Uhr früh absolvierten sie ein paar Stunden später ein spätmorgendliches Warm-Up der Extraklasse. Zu lateinamerikanischen Rhythmen wurden die Caderas kollektiv gekreist und Bootys geshaked. Da blieb niemand trocken. Am allerwenigsten sie selbst. In unserem letzten Spiel ging es nochmal um alles. In dem physischen Spiel wurde sich nichts geschenkt: Es gab viele Hucks auf beiden Seiten, bei denen die jungen athletischeren Spieler von GeRey anfangs ein wenig die Nase vorn hatten und wir somit in einen leichten Rückstand geraten sind. Danach sind wir aufgewacht, konnten durch viele gute Aktionen das Spiel eng halten, am Ende hat der anfängliche Vorsprung der Spielgemeinschaft aus GEretsried und RE(Y)gensburg gereicht – 9:11 Endstand und damit der 16. Platz. Das Turnier hat uns gezeigt, an welchen Stellen noch für die Open Ultimate Frisbee DM geschraubt werden muss, uns aber als Team weiter zusammengebracht. [...] Weiterlesen...
18. Juli 2018Hier noch ein Nachtrag der längst abgeschlossenen Indoor Saison. Mit zwei Siegen und drei Niederlagen vom ersten Wochenende fuhren wir, am 24./25. Februar, zum entscheidenden zweiten Spieltag der Indoor DM nach Osnabrück. Es ging zunächst darum, sich eine möglichst gute Poolplatzierung herauszuspielen, um vermeintlich leichtere Gegner in den Abstiegsplayoffs zu bekommen oder sogar direkt die Klasse zu halten und die Top 8 anzugreifen. WIr starteten gut mit einem 15-11 Sieg über Karlsruhe und starteten auch gegen Gemmrigheim stark und konnten uns die Halbzeit mit 8:4 holen. In der zweiten Halbzeit konnten wir die Leistung aber nicht bestätigen und verloren mit 13:15. Aufgrund der anderen Ergebnisse hätte aber auch ein Sieg keine Bedeutung für unseren Pool gehabt, den wir als Fünfter abschlossen. Das bedeutete, dass wir von den nächsten zwei Spielen mindestens eins gewinnen mussten, um die Klasse zu halten. Das erste dieser Spiele ging gegen Disc-O-Fever. Die Würzburger waren ein sehr undankbarer Gegner, da sie am ersten Wochenende mit einem schwächeren Kader gespielt hatten, aber am zweiten Wochenende definitiv nicht das schwächste Team aus dem anderen Pool waren. Es entwickelte sich ein sehr enges Spiel, dass die Würzburger im Universe für sich entscheiden konnten. Wir bekamen also am Sonntag eine letzte Chance. Der Gegner in unserem Abstiegsendspiel war Frühsport. Wir starteten gut und konnten uns früh durch zwei Breaks leicht absetzen. Die Kölner kamen aber zurück und holten sich die Halbzeit mit 8:7. In der zweiten Halbzeit ging es sehr eng zur Sache, bevor wir das Spiel in Führung liegend plötzlich abschenkten. In zwei aufeinanderfolgenden Punkten verwarfen wir jeweils den ersten Pass direkt vor unserer Endzone und konnten die Scheibe in beiden Fällen nicht zurückholen. Von diesen beiden Breaks konnten wir uns nicht erholen und verloren am Ende mit 11:13. Nach dem besiegelten Abstieg fanden wir im letzten Spiel unseren Fokus nicht und verloren mit schlampiger Offense und nachlässiger Defense deutlich gegen Ulm. Am Ende steht ein bitter Abstieg der durch einen einzigen Punkt gegen München oder Würzburg oder zwei Punkte gegen THW oder Köln verhindert werden können. [...] Weiterlesen...
31. Mai 2018Am letzten Wochenende des Aprils fand das erste Vorbereitungsturnier des Open-Kaders in Opalenica, 3 Stunden östlich von Berlin, statt. Das erste Poolspiel des Tages ging gegen die physisch starken Uprising 1 deutlich mit 6:13 verloren. Im zweiten Poolspiel gegen Ost’n Powers entwickelte sich eine sehr enge Partie mit vielen Führungswechseln, das in einem extrem knappen Universe endete. Ost’n Powers hatte sich bis kurz vor unsere Endzone vorgearbeitet, droppte dann aber den Pass in die Endzone. Wir spielten unsere Offense dann sauber durch und konnten uns den zweiten Platz im Pool sichern und uns damit fürs Achtelfinale qualifizieren. Das Achtelfinale verloren wir gegen den späteren Turniersieger mit dem fraglichen Namen “Girls Stay Home” nach frühem 1:6 Rückstand deutlich mit 6:13. Der sehr kreative Spielplan sah jetzt aber ein Round-Robin der drei Achtelfinalverlierer vor. Der Sieger dieses Zwischenpools sollte den letzten Spot im Halbfinale bekommen, der Zweite um Platz 7 spielen und der Letztplatzierte dieses Zwischenpools automatisch auch Letzter des Turniers sein. Wir konnten uns am Sonntagmorgen durch Siege gegen die Outsiterz (Bratislava) und Uprising 2 den letzten Halbfinalplatz sichern. Das Halbfinale war ein Rematch gegen Uprising 1. Die Polen hatten ein Spiel weniger und einen deutlich größeren Kader, sodass sie physisch wieder den Vorteil auf ihrer Seite hatten. Wir konnten jedoch spielerisch dagegenhalten, sodass sich ein nicht gerade turnarmes aber sehr enges Spiel entwickelte, dass Uprising letzlich im Universe für sich entscheiden konnte. Danach war im vierten Spiel des Tages und dem siebtem des Wochenendes etwas die Luft raus, sodass das Spiel um Platz 3 trotz einiger schöner Aktionen unsererseits klar an Mojra aus Warschau ging. [...] Weiterlesen...
2. Februar 2018Am letzten Januarwochenende machten sich die 7 Hucks-Zwerge auf die lange Reise nach Gemmrigheim, um in der 1.Liga Indoor Open anzutreten. Der Spielplan meinte es sehr gnädig mit uns, sodass wir nach einem entspannten Frühstück, um 11:30 gegen Ultimate am See antraten. Trotz Ausschlafens starten wir etwas schläfrig ins Spiel, sodass wir schnell mit 1-4 hinten lagen. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten erinnerten wir uns aber daran, dass wir auch gegen Zonen gutes Ultimate spielen können und drehten das Spiel mit sauberer Offense und neu gefundenem Druck in der Defense, sodass wir sogar noch die Halbzeit holen konnten. Nach der Halbzeit konnten wir unseren Vorsprung verteidigen und mit 15-13 direkt den ersten Sieg einfahren. Nach zwei Spielen Pause ging es gegen Tübingen weiter, die neuerdings als THW spielen. Die genaue Bedeutung dieses Akronym liegt offenbar irgendwo zwischen Tübinger Hackwerke, Tübinger Hammerwerfer, Tübinger Hanswürste, Tübinger Herrenwirtschaft, Tübinger Hallenwunder oder Tübinger Hüftwürfe. Scheinbar von all diesen Interpretationsmöglichkeit verwirrt, gelang es uns erneut nicht, konzentriert zu starten. Stattdessen lagen wir wieder mit 1-4 hinten. Als wir uns aus diesem Loch fast heraus gegraben hatten, schenkten wir den Tübingern durch einige viel zu einfache Patzer zwei Breaks zur komfortablen 8-5 Halbzeitführung. In der zweiten Halbzeit konnten wir unsere Leistung dann steigern und unsere Offense-Punkte sicher durchbringen. In der Defense machten wir mächtig Druck, aber trotz  vieler enger Situationen, fehlten am Ende zu oft wenige Zentimeter, um die nötigen Breaks zu holen. So kassierten wir eine Niederlage in einem Spiel, dass wir mit etwas mehr Konzentration und Glück auch für uns hätten entscheiden können. Als letzter Gegner am Samstag stand uns der Vorjahresmeister Zamperl gegenüber. Von Müdigkeitserscheinung war trotz unseres kleinen Kaders nichts zu sehen. Wir starteten stark ins Spiel und lieferten uns ein Match auf Augenhöhe. Auch als Zamperl den ersten Break holte, ließen wir uns nicht beirren sondern breakten bei der ersten Gelegenheit zurück und holten die Halbzeit 8-7. In der zweiten Halbzeit blieb das Spiel eng und hart umkämpft. Die Zamperl holten sich noch einen Break, sodass wir mit der Defense in den entscheidenden Universe starteten. Nachdem die Zamperls sich geduldig vor unsere Endzone gespielt hatten, konnten wir bei einem überhasteten Wurf in die Endzone die Defense holen. Wir taten es den Münchener aber gleich – spielten uns vor die Endzone und konnten den entscheidenden Pass nicht verwandeln. Die zweite Chance ließ sich Zamperl dann nicht nehmen und holte sich den Sieg. Trotz des starken Ultimates bleibt das Spiel durch einige Unstimmigkeiten mit den Münchnern auch in negativer Erinnerung. Am Abend stärkten wir uns im Restaurante Naviglio mit Köstlichkeiten wie Schnecken in Kräuterbutter, der Pizza Brot und weiteren italienischen Leckereien. Danach machten wir – beschwingt durch eine großzügige Schnapsrunde (“die Gläser hoam ka Strich – ich hoab oamal neigosse”) – noch eine Stadttour durchs benachbarte Besigheim, bevor es zurück in die Schlafhalle ging. Auch den Start in den Sonntag erlaubte der Spielplan entspannt zu gestalten. Nach dem Frühstück gab es ein ausgedehntes (pun intended) Masters Warm-Up mit Jens. Das erste Sonntagsspiel startete erst um 10:40 Uhr. Unser Gegner war Aachen, gegen die wir in den letzten Jahren des öfteren ein glückliches Händchen hatten, zumindest indoor. Auch dieses Mal konnten wir ein gut strukturiertes Spiel aufziehen und mit unserer Defense einige Breaks holen und das Spiel vor der Zeit 15:11 für uns entscheiden. Nach einer kurzen Pause warteten die, bis dahin ungeschlagenen und durch zahlreich anwesende Zuschauer unterstützen, Cultimaters aus dem Nachbarort Bönnigheim, auf uns. Zahlenmäßig zwar ebenbürtig jedoch athletisch dezent unterlegen, zeigten wir ein durchweg konzentrierte Leistung und ließen keine einfachen Punkte zu. In der Offense bemühten wir die letzten Kräfte, wobei sich niemand anmerken ließ, dass es sich um das fünfte und letzte Spiel des Wochenende handelte. So brachten wir das Spiel mit einem respektablen 12:15 zu Ende. Insgesamt sind wir mit den gezeigten Leistungen insbesondere angesichts des kleinen Kaders sehr zufrieden, auch wenn wir uns mit etwas mehr Glück und Geschick eine noch deutlich bessere Ausgangsposition für den entscheidenden 2.Spieltag am 24./25.Februar in Osnabrück erarbeiten hätten können. [...] Weiterlesen...
30. Januar 2018Sowohl das Open-Team, als auch das Damen-Team waren beim diesjährigen Mudders Cup in Bremen eingeladen. 18 Open-Teams und 10 Damen-Teams traten beim Mudders Cup an. Für die Hucks war dies die perfekte Gelegenheit um sich auf die anstehenden Indoor Deutsche Meisterschaften im Ultimate Frisbee vorzubereiten. OPEN: Das Open-Team startete das Turnier am Samstag-Morgen mit einem 7:7 Unentschieden gegen Frühsport Köln. Das nächste Spiel gegen Uproar konnte deutlich mit 13:4 gewonnen werden. Gegen Drehst’n Deckel aus Dresden musste das Team die zweite Niederlage des Turniers einstecken, das Spiel ging 8:10 verloren. Gegen die Funatoren aus Hannover konnte zum Ende des ersten Turniertages noch einmal ein Sieg eingefahren werden, 10:8 entschieden die Hucks das Spiel für sich. Normi und Julian traten für das Open Team noch einmal beim Beerrace an, die Jungs genossen die Cocktail-Dusche und ließen, nach einem gemeinsamen Abendessen mit den Görls, bei der anschließenden Party, die Sau raus. Am Sonntag Morgen musste das Open-Team noch einmal gegen Frühsport aus Köln antreten. Diesmal gewannen die Hucks mit 10:8. Das letzte Spiel des Turniers für das Open-Team um Platz 5 gewannen die Hucks mit 10:9. DAMEN: Am Samstag starteten wir den Tag ausgeschlafen und mit einem tollen Frühstück! Es gab alles was das Herz begehrt und noch viel mehr. So wurden wir von unseren heimlichen Verehrern direkt mit Überraschungseiern ganz für uns alleine begrüßt. Der Spielplan der Damen gab eine Round-robin im Vorrundenpool und eine im Powerpool vor. In unserem ersten Pool sollten wir auf die Monkey Sistas, Saxy Divas, Heidschnucken und Jinx treffen. Im ersten Spiel ging es dann gegen die Monkey Sistas aus Düsseldorf, auf die wir letzte Saison auch Outdoor schon diverse Male treffen durften. Wir starteten zunächst träge ins Spiel und mussten so die ersten zwei Punkte an die Düsseldorferinnen abgeben. Doch dann fingen wir uns und starteten eine Gegenoffensive, die uns die nächsten Punkte einbrachte. Die Düsseldorferinnen versuchten sich engagiert ins Spiel zurück zu kämpfen und zeigten dabei auch zwei spektakuläre Layouts. Dennoch konnten wir mit einem Endstand von 12:7 unseren ersten Sieg verbuchen. Das zweite Spiel folgte kurz darauf gegen die Saxy Divas. Da wir letztes Jahr beim Mudders Cup schon gegen sie gespielt hatten, ahnten wir, dass es ein heißes Spiel werden würde und freuten uns auf ein gutes Rematch. Wir starteten wieder etwas trantütig ins Spiel und brauchten erneut zwei, drei Punkte um ins Spiel zu finden. Doch dann hatte uns der Eifer gepackt und wir kämpften in der Defense hart um jeden Punkt. Auch die Offense lief auf einmal sahnig und wir holten unseren Rückstand schnell auf. Letztendlich konnten wir das Spiel mit einem starken 12:9 beenden. Am Nachmittag spielten wir gegen die Heidschnucken. Es war durchweg ein sehr laufintensives, enges Spiel. Keine Mannschaft war in der Lage sich zwischenzeitlich abzusetzen. Und so fand der spielentscheidende Pass nach diversen Offense-Wechseln im letzten Punkt erst bei 2 Sekunden Restzeit auf der Uhr seinen Weg in die gegnerische Endzone. Glücklicherweise Punkt für uns. So konnten wir dieses Nervenkitzel-Duell doch noch mit einem 8:7 für uns entscheiden. Im letzten Spiel des Tages spielten wir im Berliner Derby gegen die uns sehr bekannten JinX. Auch dies war ein sehr enges Spiel. Wir spielten unsere Taktiken sicher runter. Die Standards im Handling funktionierten gut, die Anschlüsse im Feld waren da und die Scheiben wurden sicher in der gegnerischen Endzone gefangen. Die Defense war auch, wie schon am ganzen Turniertag, voll am Start. Somit gewannen wir auch dieses Spiel mit einem knappen 11:10. Auch außerhalb des Spielfeldes war die Stimmung gut, denn unsere heimliche Liebe war fleißig und beglückte uns zum Feierabend mit Piccolöchen und wundervollen, individuellen Liebesbriefen. ❤️ Denkt man nun, es könnte kaum besser kommen, kennt man vermutlich das Hüpfburgen-Beerrace-Paradies noch nicht! Paupau und Lizzy gaben nochmal Vollgas und rannten-krochen-torkelten nur haarscharf am Finale vorbei. Trost gab es aber auch dieses Jahr in unserer heißgeliebten Cocktail-Dusche, wo wir beinahe unsere Dinner-Reservierung verduschten. Nach einem entspannten Frühstück und einem guten Warm-Up, dank Lizzy, waren wir heiß für’s erste Spiel am Sonntag gegen die Paradiscas aus Jena. Die Paradiscas waren aber, im Gegensatz zu uns, von Anfang an hellwach. Wir verschliefen die ersten paar Minuten und lagen schnell 3:0 zurück. Angi beschrieb es im Spiritkreis so, dass die Mutti a.k.a. Paradiscas uns erst einmal wachrütteln musste, damit wir dann doch vernünftig ins Spiel starten konnten. Das funktionierte jedenfalls und wir konnten den Rückstand schnell aufholen und am Ende 10:8 gewinnen. Einmal aufgeweckt, starteten wir hellwach in das zweite Spiel des Tages: Rematch gegen die Saxy Divas. Die Leipzigerinnen spielten ihre Offense souverän runter, so dass wir alles in der Defense geben mussten. Letztendlich konnten wir sie doch noch zu ein paar Turns zwingen und konnten das Spiel mit 11:7 für uns entscheiden. Leider gab es auch dieses Jahr kein Damenfinale! Unser letztes, jedoch entscheidendes, Poolspiel gegen die bis dato nur von Jena geschlagenen Dam Girls diente somit als Ersatz. Ein letzter Sieg würde uns den Turniersieg bescheren, eine Niederlage dagegen zu einem Dreiervergleich mit Dam Girls und Paradiscas führen. Eingeläutet wurde das Match von der “I like it loud” spielenden Marschkapelle. Einen besseren Start hätten wir uns also gar nicht wünschen können! Die Mädels feuerten auch direkt zum Start viel tief und oben entlang und dabei trotzdem sehr präzise. Obwohl wir in der Defense immer eng dran waren bereitete uns dies zunächst Probleme. Unsere Offense konnten wir jedoch stets souverän durchbringen und nachdem wir auch in der Defense noch eine kleine Schippe drauflegten, konnte wir eine Führung herausschlagen. Mit starken Aktionen auf beiden Seiten retteten wir diese kleine Führung über die Zeit und entgingen dem Dreiervergleich schlussendlich mit einem 9:8 Sieg! Turniersieg vom letzten Jahr verteidigt! Waaahnsinn! In der anschließenden Siegerehrung freuten wir uns sehr über die individualisierten Discclip-Medaillen und noch mehr über den gemeinsamen Spiritsieg mit unserer heimlichen Liebe aus dem letzten Jahr, den Heidschnucken. Total überwältigt von so viel Liebe, Spaß und heißen Matchups fuhren (und schoben) wir wieder nach Hause und träumen schon jetzt von der Cocktaildusche im nächsten Jahr. So schön ist’s eben nur bei Muddi! :* [...] Weiterlesen...
28. November 2017Sowohl für die Damen, als auch für die Herren beginnt die Indoorsaison mit einem guten Auftritt beim Winterflug Indoor Ultimate Frisbee Turnier in Berlin (25./26.11.). Die Männer spielten sich mit einer Niederlage und zwei Siegen in der Gruppenphase ins Viertelfinale. Nach einem deutlichen Sieg gegen Hund Flach Werfen, siegten die Männer anschließend im Halbfinale knapp gegen Wallcity. Somit war das Open Team, wie auch im Jahr 2016, im Finale. In einem engen und spannenden Spiel gegen Dresden machten die Hucks den Turniersieg klar. Die Damen beendeten die Gruppenphase mit zwei Siegen und zwei Niederlagen und konnten am Sonntag Morgen im Pre-Semifinal um den Einzug ins Halbfinale spielen. Hier trafen die Hucks noch einmal auf Hund Flach Werfen, denen sie sich in der Gruppenphase noch geschlagen geben musste. Im Universe Point entschieden die Hucks Damen das Spiel für sich und spielten im Halbfinale gegen die bis dahin ungeschlagenen Yellow Fever aus Prag. Nach einer starken Leistung gewannen die Hucks das Halbfinale und landeten, wie das Open Team, im Finale des Turniers. Im Finale verloren die Hucks Damen gegen die stark aufspielenden fRaw. Mit Platz 1 und 2 war es für beide Divisionen ein erfolgreicher Start in die Indoorsaison. Vielen Dank an Disckick für die Ausrichtung des Turniers! Mit der Deutschen Meisterschaft in Bochum steht am kommenden Wochenende (2./3.12.) das erste Indoor Saisonhighlight für das Mixed Team an. [...] Weiterlesen...
7. September 2017Am vergangenen Wochenende (02./03.09.) fand das 2. Spielwochenende der Deutschen Meisterschaft im Ultimate Frisbee 1. Liga Open in Düsseldorf statt. Nachdem wir am Samstag um 6 Uhr morgens noch im Dunkeln gefrühstückt hatten, machten wir uns vom Zeltplatz auf den Weg zum Sportpark Nord, wo das Turnier auf einer modernen Anlage mit guten Feldern ausgerichtet wurde. Das Turnierwochenende startete mit den übrigen zwei Gruppenspielen gegen FrankN und die Gummibären, die jedoch eher geringe Bedeutung hatten. Mit zwei Siegen hätten wir uns lediglich noch auf Vorrundenplatz 7 verbessern können. Das erste Spiel gegen FrankN startete gut, aber die Offense lief nicht ganz fehlerfrei. Auf der anderen Seite der Scheibe konnten wir nicht genug Druck aufbauen, um die Breaks wieder aufzuholen. Am Ende stand ein 10:15 für die Franken. Im zweiten Spiel gegen die Gummibärchen ging es dementsprechend nur noch darum, sich für die Abstiegsendspiele einzuspielen. Und obwohl oder gerade weil das Spiel für die Karlsruher deutlich wichtiger war, fanden wir sehr gut ins Spiel und spielten uns zu Spielbeginn eine 4:1-Führung heraus und konnten nach der 8:6-Halbzeit unsere Führung zum Start der zweiten Hälfte auf 9:6 ausbauen. In der zweiten Halbzeit schlichen sich dann aber wieder zu viele Fehler ein, sodass Karlsruhe auf 14:14 aufholte und im Universe die erste Breakchance zum Sieg nutzte. Nach Abschluss der Gruppenphase kamen wir in einen unteren Zwischenpool mit den Bad Raps (gegen die wir die 14:15-Niederlage aus München mitnahmen), den Frizzly Bears und Köln. Der Sieger dieses Zwischenpools würde die Klasse sicher halten, der Letzte sicher absteigen und die beiden übrigen Teams in einem Relegationsspiel gegen ein Team aus dem anderen Zwischenpool eine letzte Chance auf den Klassenerhalt bekommen. Im ersten Spiel dieses Zwischenpools traten wir am frühen Samstagnachmittag gegen Aachen an. Wir starteten im ersten Punkt mit der Defense und konnten direkt einen Turn holen und die Scheibe bis auf die Punktlinie der Aachener bringen. Nachdem wir diese frühe Breakchance aber vergaben, drehten die Aachener auf und kamen ihrerseits zu einem 1:4-Start. Danach brachten beide Teams ihre Offense meist durch. Wir konnten defensiv nie genug Druck aufbauen, um den anfänglichen Rückstand wieder wettzumachen und verloren nach 8:4-Halbzeitrückstand und einigen leichten Fehlern in den letzten Punkten mit 15:9. Abends kehrten wir im Ratinger Brauhaus ein und stärkten uns mit großzügige Portionen für den Sonntag bevor wir uns auf der erfolglosen Suche nach einer noch geöffneten Ratinger Eisdiele noch etwas die Füße vertreten konnten. Am Sonntag mussten jetzt also beide Spiele gewonnen werden. Falls wir gegen Frühsport mit zwei Punkten Unterschied gewinnen könnten, würden wir uns bei einer parallelen Niederlage der Bad Raps gegen Aachen sogar den zweiten Platz im Zwischenpool und damit einen vermeintlich leichteren Gegner für das Relegationsspiel sichern können. Gegen fehlerhafte Kölner konnten wir uns dann auch tatsächlich eine schnelle 4:1-Führung herausspielen. Beim Stand von 5:2 hatten wir wieder zwei Breakchancen, die wir aber vergaben. Nach dem zweiten Turn ihrer Offense in diesem Punkt stellte Frühsport auf eine Zone um. Eigentlich hätte uns das in die Karten spielen sollen, aber wir taten uns meist sehr schwer gegen die Kölner Raumverteidigung vor die Endzone zu kommen und ließen uns dann zu oft zu unsicheren Pässen in die Endzone hinreißen. So gaben wir unsere Führung sogar noch vor der Halbzeit her und konnten das Spiel erst spät mit 13:12 für uns entscheiden. Aufgrund der vergebenen klaren Führung und der verpassten guten Ausgangsposition für das Relegationsspiel wollte keine echte Freude über unseren allerersten Sieg in der 1. Liga Open und dem zunächst abgewandten Abstieg aufkommen. Im entscheidenden Relegationsspiel traten wir erneut gegen FrankN an, die im letzten Jahr noch Vizemeister wurden. Nach unserem Samstagmorgenspiel waren wir trotzdem optimistisch den FrankN ein enges Spiel bieten zu können und mit viel Einsatz und etwas Glück, auch den Vizemeister in die zweite Liga schicken zu können. Zu Beginn des Spiels hielten beiden Offenses trotz Breakchancen auf beiden Seiten. Auch als FrankN den ersten Break holte, behielten wir die Nerven und konnten zuerst ausgleichen und dann sogar die Halbzeit mit 8-6 holen. Aus der Halbzeit heraus konnten wir die Führung halten und hatten beim Stand von 11:9 sogar eine erneute Breakchance. Nachdem wir diese aber nicht nutzen konnten, verwandelte FrankN die Offense zum 11:10 und kam dann mit dem ersten Break der zweiten Hälfte zum 11:11. Obwohl wir zu diesem Zeitpunkt das Spiel immer noch im Griff hatten, gaben wir es in den folgenden Punkten komplett aus der Hand. Zuerst kassierten wir einen Block direkt vor unserer eigenen Endzone, sodass FrankN mit einem Pass zum 11:12 kam. Den anschließenden Pull ließen wir fallen und blickten auf einmal auf einen 11:13 Rückstand. Unsere Offense konnte zwar noch einen Punkt erzielen, aber die Franken besiegelten mit einem Hold und einem weiteren Break unsere 12:15 Niederlage und damit den Abstieg in die 2. Liga Nord. Nachdem der Klassenerhalt im letzten Spiel dank einer endlich starken Leistung zum Greifen nah war, ist dieses Ergebnis natürlich enttäuschend, aber aufgrund vieler schwacher Spiele gerade am ersten Spielwochenende leider auch verdient. Wir werden im Winter unsere Lehren aus dieser Saison ziehen, um im nächsten Jahr den direkten Wiederaufstieg zu erreichen. Einige der Spiele der Ultimate Frisbee DM wurden live gestreamt und können unter http://sportstadt.tv/unsere-vereine/family-ultimate/ angeschaut werden. Die Endergebnisse findet ihr hier. [...] Weiterlesen...
25. April 2017Das Open-Team hat die Ultimate Outdoor-Saison am 15.04. offiziell mit einem Testspiel gegen WallCity eingeläutet. Während Wall City mit rund 20 Männern antraten, waren bei den Hucks gerade mal 9 Leute am Start. Mit dabei – Babs, die das Team tatkräftig unterstützte und nach starker Leistung von den Jungs fest ins Open Team abgeworben werden wollte. Das Spiel konnte am Ende Wall City mit 15:13 knapp für sich entscheiden. Es war jedoch jederzeit ein Spiel auf Augenhöhe. Insbesondere die Zone der Hucks bereite Wall City einige Schwierigkeiten. Leider konnten die Turns jedoch zu selten in Punkte für die Hucks umgewandelt werden. Insgesamt war es ein starker Auftakt und man darf gespannt sein, was die weitere Saison bringt.     [...] Weiterlesen...