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Open & Damen: Mudders Cup 2018

Team Foto Damen und Open

Sowohl das Open-Team, als auch das Damen-Team waren beim diesjährigen Mudders Cup in Bremen eingeladen. 18 Open-Teams und 10 Damen-Teams traten beim Mudders Cup an. Für die Hucks war dies die perfekte Gelegenheit um sich auf die anstehenden Indoor Deutsche Meisterschaften im Ultimate Frisbee vorzubereiten.

OPEN:

Das Open-Team startete das Turnier am Samstag-Morgen mit einem 7:7 Unentschieden gegen Frühsport Köln. Das nächste Spiel gegen Uproar konnte deutlich mit 13Open Platzierung:4 gewonnen werden. Gegen Drehst’n Deckel aus Dresden musste das Team die zweite Niederlage des Turniers einstecken, das Spiel ging 8:10 verloren. Gegen die Funatoren aus Hannover konnte zum Ende des ersten Turniertages noch einmal ein Sieg eingefahren werden, 10:8 entschieden die Hucks das Spiel für sich. Normi und Julian traten für das Open Team noch einmal beim Beerrace an, die Jungs genossen die Cocktail-Dusche und ließen, nach einem gemeinsamen Abendessen mit den Görls, bei der anschließenden Party, die Sau raus.

Am Sonntag Morgen musste das Open-Team noch einmal gegen Frühsport aus Köln antreten. Diesmal gewannen die Hucks mit 10:8. Das letzte Spiel des Turniers für das Open-Team um Platz 5 gewannen die Hucks mit 10:9.

DAMEN:

Am Samstag starteten wir den Tag ausgeschlafen und mit einem tollen Frühstück! Es gab alles was das Herz begehrt und noch viel mehr. So wurden wir von unseren heimlichen Verehrern direkt mit Überraschungseiern ganz für uns alleine begrüßt.

Der Spielplan der Damen gab eine Round-robin im Vorrundenpool und eine im Powerpool vor. In unserem ersten Pool sollten wir auf die Monkey Sistas, Saxy Divas, Heidschnucken und Jinx treffen.

Im ersten Spiel ging es dann gegen die Monkey Sistas aus Düsseldorf, auf die wir letzte Saison auch Outdoor schon diverse Male treffen durften. Wir starteten zunächst träge ins Spiel und mussten so die ersten zwei Punkte an die Düsseldorferinnen abgeben. Doch dann fingen wir uns und starteten eine Gegenoffensive, die uns die nächsten Punkte einbrachte. Die Düsseldorferinnen versuchten sich engagiert ins Spiel zurück zu kämpfen und zeigten dabei auch zwei spektakuläre Layouts. Dennoch konnten wir mit einem Endstand von 12:7 unseren ersten Sieg verbuchen.

Damen Platzierung

Das zweite Spiel folgte kurz darauf gegen die Saxy Divas. Da wir letztes Jahr beim Mudders Cup schon gegen sie gespielt hatten, ahnten wir, dass es ein heißes Spiel werden würde und freuten uns auf ein gutes Rematch. Wir starteten wieder etwas trantütig ins Spiel und brauchten erneut zwei, drei Punkte um ins Spiel zu finden. Doch dann hatte uns der Eifer gepackt und wir kämpften in der Defense hart um jeden Punkt. Auch die Offense lief auf einmal sahnig und wir holten unseren Rückstand schnell auf. Letztendlich konnten wir das Spiel mit einem starken 12:9 beenden.

Am Nachmittag spielten wir gegen die Heidschnucken. Es war durchweg ein sehr laufintensives, enges Spiel. Keine Mannschaft war in der Lage sich zwischenzeitlich abzusetzen. Und so fand der spielentscheidende Pass nach diversen Offense-Wechseln im letzten Punkt erst bei 2 Sekunden Restzeit auf der Uhr seinen Weg in die gegnerische Endzone. Glücklicherweise Punkt für uns. So konnten wir dieses Nervenkitzel-Duell doch noch mit einem 8:7 für uns entscheiden.

Im letzten Spiel des Tages spielten wir im Berliner Derby gegen die uns sehr bekannten JinX. Auch dies war ein sehr enges Spiel. Wir spielten unsere Taktiken sicher runter. Die Standards im Handling funktionierten gut, die Anschlüsse im Feld waren da und die Scheiben wurden sicher in der gegnerischen Endzone gefangen. Die Defense war auch, wie schon am ganzen Turniertag, voll am Start. Somit gewannen wir auch dieses Spiel mit einem knappen 11:10.

Auch außerhalb des Spielfeldes war die Stimmung gut, denn unsere heimliche Liebe war fleißig und beglückte uns zum Feierabend mit Piccolöchen und wundervollen, individuellen Liebesbriefen. ❤️ Denkt man nun, es könnte kaum besser kommen, kennt man vermutlich das Hüpfburgen-Beerrace-Paradies noch nicht! Paupau und Lizzy gaben nochmal Vollgas und rannten-krochen-torkelten nur haarscharf am Finale vorbei. Trost gab es aber auch dieses Jahr in unserer heißgeliebten Cocktail-Dusche, wo wir beinahe unsere Dinner-Reservierung verduschten.

Nach einem entspannten Frühstück und einem guten Warm-Up, dank Lizzy, waren wir heiß für’s erste Spiel am Sonntag gegen die Paradiscas aus Jena. Die Paradiscas waren aber, im Gegensatz zu uns, von Anfang an hellwach. Wir verschliefen die ersten paar Minuten und lagen schnell 3:0 zurück. Angi beschrieb es im Spiritkreis so, dass die Mutti a.k.a. Paradiscas uns erst einmal wachrütteln musste, damit wir dann doch vernünftig ins Spiel starten konnten. Das funktionierte jedenfalls und wir konnten den Rückstand schnell aufholen und am Ende 10:8 gewinnen.

Einmal aufgeweckt, starteten wir hellwach in das zweite Spiel des Tages: Rematch gegen die Saxy Divas. Die Leipzigerinnen spielten ihre Offense souverän runter, so dass wir alles in der Defense geben mussten. Letztendlich konnten wir sie doch noch zu ein paar Turns zwingen und konnten das Spiel mit 11:7 für uns entscheiden.

Leider gab es auch dieses Jahr kein Damenfinale! Unser letztes, jedoch entscheidendes, Poolspiel gegen die bis dato nur von Jena geschlagenen Dam Girls diente somit als Ersatz. Ein letzter Sieg würde uns den Turniersieg bescheren, eine Niederlage dagegen zu einem Dreiervergleich mit Dam Girls und Paradiscas führen. Eingeläutet wurde das Match von der “I like it loud” spielenden Marschkapelle. Einen besseren Start hätten wir uns also gar niDamen Siegerehrungcht wünschen können! Die Mädels feuerten auch direkt zum Start viel tief und oben entlang und dabei trotzdem sehr präzise. Obwohl wir in der Defense immer eng dran waren bereitete uns dies zunächst Probleme. Unsere Offense konnten wir jedoch stets souverän durchbringen und nachdem wir auch in der Defense noch eine kleine Schippe drauflegten, konnte wir eine Führung herausschlagen. Mit starken Aktionen auf beiden Seiten retteten wir diese kleine Führung über die Zeit und entgingen dem Dreiervergleich schlussendlich mit einem 9:8 Sieg! Turniersieg vom letzten Jahr verteidigt! Waaahnsinn!

In der anschließenden Siegerehrung freuten wir uns sehr über die individualisierten Discclip-Medaillen und noch mehr über den gemeinsamen Spiritsieg mit unserer heimlichen Liebe aus dem letzten Jahr, den Heidschnucken.

Total überwältigt von so viel Liebe, Spaß und heißen Matchups fuhren (und schoben) wir wieder nach Hause und träumen schon jetzt von der Cocktaildusche im nächsten Jahr. So schön ist’s eben nur bei Muddi! :*