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Mixed: Deutscher Meister!

Teamfoto

Am 10.02.23 reisten 12 motivierte Hucks zur 1. Liga nach Gießen. Während sich am Abend drei Hucks in der Schlafhalle einquartierten, übernachtete der Rest in einer gemütlichen Ferienwohnung. Nach einem entspannten Frühstück und einem heißen Warm-Up starteten wir in unser erstes Gruppenspiel gegen Disconnection aus Freiburg.

In der Anfangsphase des Spiels machte sich das fehlende gemeinsame Indoor-Training bemerkbar, wodurch sich Freiburg eine zwischenzeitliche 3:7 Führung erspielen konnte. Allerdings konnten wir in der Defense noch einmal einen Gang hochschalten und Freiburg zu Fehlern zwingen und uns auf ein 11:11 heran kämpfen. Am Ende mussten wir uns leider mit 13:15 geschlagen geben.   

Anschließend wurde sich mit leckeren Kuchen gestärkt und neue Kraft für das 2. Spiel gegen die Feldrenner aus Mainz getankt. Diese hatten ihr erstes Spiel gegen HundFlachWerfen souverän gewonnen. Deshalb musste ein Sieg her, um eine Chance auf den oberen Pool/das Halbfinale am nächsten Tag zu behalten.

Dieses Mal starteten wir deutlich konzentrierter, die Iso-Pässe kamen genauer und die Defense war von Anfang an da. Es entwickelte sich ein intensives Spiel, welches wir am Ende mit 15:12 für uns entscheiden konnten.

Im letzten Spiel des Tages gab es das Berlin-Derby gegen HundFlachWerfen und unsere Chance einen Spot im Halbfinale klar zu machen. Wie schon im Spiel gegen Mainz waren wir konzentriert und konnten von Anfang an Druck mit unserer Defense machen. Die Hunde fanden kein richtiges Gegenmittel für unsere Iso, wodurch wir am Ende relativ ungefährdet mit 15:9 gewinnen konnten.

Dadurch hatten wir einen Platz im Halbfinale sicher, selbst bei einem möglichen Dreiervergleich. Anschließend ließen wir den Abend beim Mexikaner auf dem Vereinsgelände des Gastgebers und mit dem Gucken der Wiederholung des Biathlon-Sprint-Rennens in der Ferienwohnung ausklingen. 

Am Sonntag konnte erstmal ausgeschlafen werden, da das Halbfinale gegen Tübingen erst um 10:40 startete. Ein spontan eingerichteter Stream erlaubte es dann auch den zu Hause gebliebenen Fans beim Halbfinale und Finale mitzufiebern (mit einer Peak Zuschauerzahl von 78 Leuten).

Wie schon am Samstag gegen Freiburg haben wir den Start ins Spiel etwas verpennt. Die starke Defense der Tübinger machte als erstes Team an diesem Wochenende Druck auf unsere sonst sehr effiziente Iso, wodurch wir zwischenzeitlich mit 3 Punkten in Rückstand gerieten. Bei weiterhin sehr guter Stimmung kämpften wir uns ins Spiel zurück und konnten nach der Halbzeit nochmal weiter zulegen. So konnten wir den Universepunkt, obwohl in der Defense gestartet, für uns entscheiden und so den ersten Finaleinzug der Vereinsgeschichte in der 1.Liga mit einem 13:12 klar machen.

Im zweiten Halbfinale setzte sich der Meister des letzten Jahres, die Hässlichen Erdferkel aus Marburg, wiederum auch im Universe gegen Freiburg durch. 

Als Underdog im Finale hatten wir keinen Druck auf unseren Schultern und so spielten wir auch von Anfang an. So konnten wir unseren ersten Punkt sicher durchbringen und anschließend gleich zweimal die Defense holen, jedoch leider nicht konvertieren. Die gezeigte Bissigkeit konnten wir durchweg aufrechterhalten, was zu einer zwischenzeitlichen 9:6 Führung führte. Marburg ließ nicht locker und variierte kontinuierlich in der Defense und schaffte es mit hoher Intensität wieder heranzukommen, so dass es nach Ablauf der Zeit 12:12 stand. Universe! Im Finale! vs Marburg! Wir starteten mit der Offense. Nach einer “sportlichen” Einlage von Tommy konnten wir die Scheibe durch gutes Handler-Movement zügig bewegen und nach Kollision von Angi mit ihrer Gegenspielerin und kurzer Diskussion  darum den entscheidenden Punkt zur deutschen Meisterschaft machen.

Universe

Nach der Siegerehrung ging es zurück Richtung Berlin. Die Rückreise endete wiederum mit einem Highlight. Die Bahn kam mit 15 Minuten Verfrühung in Berlin an. Selbst der Schaffner war in seiner Zugdurchsage sehr überrascht, jemals so etwas von sich zu geben.

Damit endete ein anstrengendes Wochenende, welches durch eine starke Teamleistung mit der Deutschen Meisterschaft gekrönt wurde.

Mit dabei waren: Ali, Angi, Ben, Freddy, Jens, Lizzy, Mai, Patty, Paule, Sophie, Tommy, Torben. 

Detaillierte Ergebnisse gibt es hier.