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Mixed: Fun-Turnier im Paradies

Jena, Welcome to Paradise. Mit 15 motivierten Hucks reisten wir mit unserem Wanderpokal vom Vorjahr in die Perle Thüringens.

In den ersten Vorrundenspielen konnten wir uns gegen die Fuldimates (9:5), FSK18 (9:3) – eines der Gastgeber*innenteams – und Scoober Diving aus Münster (7:6) durchsetzen. Am Nachmittag stand dann das Spiel um den Gruppensieg gegen die Wurfkultur aus Bamberg an. In einem engen Spiel konnten die Bamberger in der Mitte des Spiel die Oberhand gewinnen und sich eine Führung herausspielen. Wir fanden in der Folge wieder zu unserem Spiel und konnten eine Aufholjagd starten, die ablaufende Uhr spielte aber für die Franken, sodass wir 5:8 verloren.

Als Trostpreis für die Niederlage durften wir aber am Sonntag in der dritten Runde um 11 Uhr antreten was viel Zeit zum Ausschlafen ließ. Nach dem Abendessen beim Italiener machten wir uns daher mit vielen Hucks auf dem Weg zur Party. Auf dem Hinweg strandeten wir kurz an einer Tramhaltestelle, was wir zu einem kleinen Spontan-Rave nutzten. Leider startete der Dancefloor auf der eigentlichen Party sehr spät, sodass die meisten Huckies nur zu Olegs Boombox tanzten bevor wir uns auf den Rückweg zurück zum Zelt machten.

Am Sonntagvormittag stand also das Viertelfinale an. Die Göttinger 7 zeigten schnell warum sie ihren Pool gewonnen hatten (und auch den Weg ins Finale fanden). Mit sicheren Würfen und starker Athletik konnten sie uns nach einem guten Start ein ums andere mal den Schneid abkaufen und schickten uns mit einem 4:11 in das Bracket um die Plätze 5-8.

Im unteren Halbfinale traten wir gegen die Endzonis an. Wir starteten gut und konnten uns eine 4:2-Führung herausspielen. Die Rostocker*innen schlugen aber zurück und kamen wieder auf 4:4 heran. Nach einem Hold zum 5:4 holten wir uns dank der Zone aber die 2-Punkte-Führung zurück. Da die Zeit dann abgelaufen war, war der letzte Punkt nicht entscheidend, wir konnten ihn aber zum – für dieses enge Spiel etwas zu deutlichen – 7:4 verwandeln.

Im Spiel um Platz 5 stand dann ein Berliner Derby – Wedding gegen Lichtenberg – an. Die Lobstars, die ein starkes Turnier spielten, zeigten auch in diesem Spiel gute Würfe und starke Catches. Leider war das Spiel in der Mittagssonne nicht nur heiß sondern hitzig. Vielleicht der Erschöpfung geschuldet gab’s einige schwierige Situationen und zu viele Körperkontakte. Auch spielerisch war es hektisch, starke Aktionen wechselten sich mit zu einfachen Fehlern ab. So ging es beim 4:4 mit Offense Lobstars in den Universe Punkt. Unsere Defense konnten den Turn aber holen und flowten mit schnellen Give’n’Gos und Breaksideanschlüssen zum Sieg.

So beendeten wir das Turnier auf dem fünften Platz und machten uns erschöpft aber glücklich zurück auf den Weg nach Berlin. Danke an Jena für die Ausrichtung, an alle Teams für die heißen Matches und wir freuen uns auf Rematches gegen die Lobstars und Endzonis in der 3.Liga Mixed Nordost.